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Sender und Anstoßzeiten - So läuft die 3. Liga 2023/2024 im TV

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3. Liga: Sender und Anstoßzeiten - So läuft die 3. Liga 2023/2024 im TV
Foto: RS

Mit Beginn der Saison 2023/2024 gibt es in der 3. Liga einige Veränderungen. Allen voran, was die Anstoßzeiten angeht.

Mit Beginn der Saison 2023/2024 tritt der neue Medienrichte-Vertrag in der 3. Liga in Kraft. Er läuft vier Jahre. Wer überträgt live? Welche Anstoßzeiten gibt es? Warum gibt es kein Montagsspiel mehr?

Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat einen Katalog mit den wichtigsten Fragen und Antworten auf zusammengestellt.

Wie gestalten sich der Spieltag und die Anstoßzeiten?

1 Spiel am Freitagabend (Anstoßzeit noch offen)

5 Spiele am Samstag (alle 14 Uhr)

1 Topspiel am Samstagnachmittag (Anstoßzeit noch offen)

3 Spiele am Sonntag (13.30 oder 14 Uhr, 16.30 und 19.30 Uhr)

Die noch offenen Anstoßzeiten werden vor Saisonstart festgelegt und gelten dann für jeden Regelspieltag. Die Anstoßzeit für das Freitagsspiel wird zwischen 18 und 20.30 Uhr liegen, das Topspiel am Samstag wird zu einer einheitlichen Zeit zwischen 16 und 18 Uhr angepfiffen.

Wo ist die 3. Liga live zu sehen?

MagentaSport überträgt bis Sommer 2027 weiterhin alle 380 Spiele pro Saison live und in voller Länge, davon 312 exklusiv. 68 Spiele sind zusätzlich live im frei empfangbaren Fernsehen in der ARD und ihren 3. Programmen zu sehen. Die ARD und die Landesrundfunkanstalten haben das Recht, zwei Livespiele pro Wochenende zu übertragen.

Die Drittliga-Teilnehmer 2023/2024: 1. FC Saarbrücken, Dynamo Dresden, Waldhof Mannheim, TSV 1860 München, Viktoria Köln, SC Verl, FC Ingolstadt, MSV Duisburg, Borussia Dortmund II, FC Erzgebirge Aue, Rot-Weiss Essen, Hallescher FC, VfB Lübeck, Preußen Münster, SSV Ulm, SpVgg Unterhaching, SC Freiburg II, Arminia Bielefeld, SV Sandhausen, SSV Jahn Regensburg.

Welche Anbieter zeigen die Tore und Highlights der 3. Liga?

Die SportA hat für ARD und ZDF ein umfangreiches Highlightpaket für die Spiele der 3. Liga erworben. Die ARD und ihre 3. Programme sowie das ZDF können demnach von jeder Partie direkt nach Abpfiff eine Zusammenfassung in einer Länge von bis zu 18 Minuten zeigen.

Highlight-Rechte an allen Spielen halten auch DAZN und Sky. Beide Anbieter dürfen jeweils Zusammenfassungen von bis zu sechs Minuten von jeder Begegnung senden – sowohl im Pay-Bereich als auch frei empfangbar. Bei MagentaSport sind ebenfalls weiterhin die Höhepunkte aller Spiele zu sehen. Die 3. Liga ist damit breiter denn je im TV aufgestellt.

Ist mit dem neuen Medienrechte-Vertrag eine Steigerung der Erlöse verbunden?

Ja – und zwar signifikant. Mit dem neuen Medienrechte-Vertrag knackt die 3. Liga über die Laufzeit von vier Jahren erstmals die Marke von 100 Millionen Euro. Pro Saison werden TV-Einnahmen in Höhe von jährlich 26,2 Millionen Euro brutto generiert.

Spielplan 2023/2024: Für das Wochenende 4. bis 6. August 2023 ist der 1. Spieltag der Saison 2023/2024 terminiert. Anfang, Mitte Juli soll der Spielplan veröffentlicht werden.

Die wichtigsten Termine im Überblick:

Start der Drittliga-Saison: 4. – 6. August

1. DFB-Pokalrunde: 11. – 14. August

2. DFB-Pokalrunde: 31. Oktober / 1. November

Achtelfinale DFB-Pokal: 5./6. Dezember

Letzter Drittliga-Spieltag 2023: 19. – 20. Dezember

Erster Drittliga-Spieltag 2024: 19. – 21. Januar

Viertelfinale DFB-Pokal: 30./31. Januar und 6./7. Februar

Halbfinale DFB-Pokal: 2./3. April

Letzter Drittliga-Spieltag: 18. Mai

Relegation: 22. – 29. Mai

Finale DFB-Pokal: 25. Mai

Wie verteilen sich die Erlöse auf die Klubs?

Ähnlich wie vorher fließen 90 Prozent der Einnahmen aus dem Medienrechte-Vertrag an die Klubs. Das sind insgesamt 23,58 Millionen Euro jährlich. Diese Summe wird zu gleichen Teilen an die Drittligisten ausgezahlt, zweite Mannschaften von Lizenzvereinen sind hierbei ausgenommen. Bedeutet: Wenn 18 von 20 Vereinen in der 3. Liga mit ihrer ersten Mannschaft vertreten sind, betragen die Ausschüttungen 1,31 Millionen Euro pro Klub. Das ist eine Steigerung von fast 50 Prozent im Vergleich zum vorherigen Medienrechte-Zyklus, in dessen Rahmen insgesamt 16 Millionen pro Saison an die Drittligisten ausgeschüttet wurden.

Die zuständige Fachgruppe 3. Liga mit ihren Vereinsvertretern hatte sich vorab mit möglichen Verteilungsszenarien beschäftigt und war mehrheitlich der Empfehlung der Geschäftsbereiche der DFB GmbH & Co. KG gefolgt. Auf dieser Grundlage trafen der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG anschließend den offiziellen Beschluss.

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