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BVB-Boss Watzke "drückt die Daumen" für den Erzrivalen

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Hans-Joachim Watzke hofft auf den Schalker Klassenerhalt.
Hans-Joachim Watzke hofft auf den Schalker Klassenerhalt. Foto: firo
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Schalke 04 droht der Sturz in die 3. Liga. Was BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Königsblau für den Kampf um den Klassenerhalt wünscht.

Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass sich Anhänger des FC Schalke 04 und von Borussia Dortmund für gewöhnlich nicht den Dreck unter den Fingernägeln gönnen. Mittlerweile liegen zwischen den beiden Ruhrpottklubs allerdings sportliche Welten, sodass auch Anhänger und sogar Funktionäre der Schwarz-Gelben milde werden.

Jedenfalls kann sich Hans-Joachim Watzke gar nicht vorstellen, dass Schalke 04 in der neuen Saison in der 3. Liga an den Start gehen müsste. Für ihn wäre das Szenario BVB II gegen Schalke 04 eine Horrorvorstellung.

Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund wünscht dem Erzrivalen jedenfalls viel Glück für den Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. „Was soll ich für Schalke tun? Ihnen die Daumen drücken, dass sie die zweite Liga halten“, sagte Watzke im Podcast „Spielmacher – Der EM-Talk mit Sebastian Hellmann und 360Media“.

Ein Dortmunder drückt den Schalkern die Daumen – und Watzke meint das nicht einmal hämisch. Der 64-Jährige verriet auch, warum es zu einem S04-Abstieg nicht kommen darf: „Weil die Vorstellung, dass wir nächstes Jahr mit unserer Zweiten gegen Schalke spielen würden in der dritten Liga, das ist eine Horrorvorstellung für mich.“

Das von Karel Geraerts trainierte Schalke-Team liegt in der 2. Bundesliga derzeit auf dem 14. Tabellenplatz und hat mit 31 Punkten nur zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang, der erste feste Abstiegsplatz ist lediglich drei Punkte entfernt. Die zweite Mannschaft des BVB ist Tabellenneunter der 3. Liga.

Ein Derby zwischen der U23 des BVB und der Profitruppe der Königsblauen ist dann auch für Hans-Joachim Watzke zu viel des Guten: „Schalke ist ein starkes Stück deutscher Fußball, die natürlich auch viel falsch gemacht haben in der letzten Dekade. Aber das tut mir schon, bei aller Rivalität, weh“, sagte er. „Wenn du siehst, dass ein Verein, der immer noch diese Größe hat, dass der gegen den Abstieg in der zweiten Liga spielt. Ich drücke denen alle Daumen.“

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