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Paderborn - Schalke
Krisen- statt Aufstiegsduell - so sieht es beim SCP aus

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Paderborn - Schalke: Krisen- statt Aufstiegsduell - so sieht es beim SCP aus
Foto: firo
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Schalke 04 und der SC Paderborn galten als Anwärter auf die Aufstiegsplätze in der 2. Bundesliga. Von den eigenen Zielen sind beide derzeit ein Stück entfernt.

Vor der Saison in der 2. Bundesliga hätte wohl kaum jemand damit gerechnet, dass die Partie am achten Spieltag zwischen den SC Paderborn und dem FC Schalke ein Duell des 15. gegen den 16. ist.

Zwei Klubs und ein Thema. Die Wende muss her - und zwar am Freitag (ab 18:30 Uhr). Während Schalke Trainer Thomas Reis schon von seinen Aufgaben entbunden hat, hat Lukas Kwasniok beim SCP noch das Vertrauen der Verantwortlichen.

Trotz der Ausgangslage ist klar, das Stadion wird brennen, es gibt keine Karten mehr. Kwasniok betonte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: "Das nächste Highlight-Spiel an einem Freitag-Abend. Erstmals haben wir ein ausverkauftes Haus! Wir werden natürlich versuchen, der Stimmung gerecht zu werden."

Bisher gab es zuhause drei Partien, dabei einen Sieg, ein Remis, eine Niederlage, das alles bei einem ausgewogenen Torverhältnis von 4:4. Bis auf Robert Leipertz, Filip Bilbijaund Jannis Heuer kann der SCP-Coach auf seinen vollen Kader zurückgreifen.

Mit Blick auf das Personal fällt auf: Es gibt das Wiedersehen einiger Spieler mit dem Ex-Verein. So trifft mit Felix Platte zum Beispiel ein SCP-Angreifer auf seinen alten Klub Schalke. Und er wird spielen, wie sein Trainer bereits verriet: "Felix hüpft aktuell wie ein junges Reh über den Platz. Er wird sicher morgen spielen."

Felix hüpft aktuell wie ein junges Reh über den Platz

Lukas Kwasniok

Platte ergänzte: "Ich fühle mich sehr gut aktuell und hoffe, dass es noch weiter bergauf geht. Die Situation auf Schalke kann ich nicht beurteilen, aber wir freuen uns auf einen großen Gegner. Die Atmosphäre wird toll werden."

Auf Seiten der Königsblauen trifft Ron Schallenberg auf den Verein, den er im Sommer in Richtung Gelsenkirchen verließ. Kwasniok über seinen ehemaligen Leader im Mittelfeld: "Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Ron Schallenberg. Er hat hier eine fantastische gleichbleibende Leistung gezeigt. Einen Sieg schenken wir dennoch nicht her."

Der Trainerwechsel bei den Knappen macht Kwasniok nicht nervös, wie er erklärt: "Ein Trainerwechsel verändert schon ein wenig die Vorbereitung, aber es stellt uns nicht vor großartige Probleme. Wir müssen einfach auf uns selbst schauen. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, weil Schalke immer für eine Überraschung gut ist."

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