Vom sechsten bis zum 13. Juli bereitet sich der VfL Bochum in Weiler-Stimmberg im bayerischen Allgäu auf die neue Saison in der zweiten Bundesliga vor. Schon unmittelbar nach der Ankunft hatte Bochums Trainer Robin Dutt seine Mannschaft zur ersten Einheit gebeten. Mit Beginn des Trainings verzogen sich rund um das Sporthotel Tannenhof die Regenwolken am Himmel. Bis zur Abreise des 40-köpfigen VfL-Trosses soll das Wetter ebenfalls gut bleiben. Mittlerweile hat die Dutt-Elf fünf Trainingseinheiten hinter sich gebracht. Der gebürtige Kölner freut sich über den Zustand der Mannschaft: „Die Jungs haben gut gearbeitet und sind bislang verletzungsfrei geblieben. Wir sind ein sehr hohes Pensum gegangen. Sowohl im Kraft- als auch im Schnelligkeitsbereich. Bisher konnten wir voll durchziehen.“
Doch nicht nur der sportliche Aspekt spielt für Dutt im Allgäu eine Rolle. Er will das weiterführen, was er seit seinem Amtsantritt im Februar 2017 angestoßen hat: In Bochum soll eine Einheit entstehen. Dutt versucht, die Mannschaft zusammenzuschweißen: „Momentan ist eine gute Mischung aus professionellem Arbeiten und gutem Teamgeist da. Wir wollen als Gruppe zusammenwachsen, damit wir später durch schwierige Situationen hindurchgehen können. Momentan sieht das ganz ordentlich aus.“
Härtetest gegen Zürich - Formation schon gefunden?
Vor dem ersten Härtetest der diesjährigen Vorbereitung hat der ehemalige DFB-Funktionär noch keine endgültige Formation gefunden. Dennoch soll der Test gegen den Erstligisten aus der Schweiz genutzt werden „schon eine Formation einzuspielen.“ Dutt weiter zum Gegner: „Der FC Zürich ist ein starker Kontrahent, wir werden natürlich trotzdem Tests machen. Eine Frage ist zum Beispiel: Wer kann mit wem zusammenspielen?“