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MSV: Die Stimmen
Runjaic: "Das war ein guter Auftritt"

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MSV: Die Stimmen nach dem 2:0-Coup
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Nach dem 2:0-Befreiungsschlag in Paderborn war die Erleichterung beim MSV förmlich spürbar. Deshalb war natürlich auch die Stimmung gelöst. Die Stimmen:

Kosta Runjaic zur allgemeinen Situation: „Die Erleichterung ist groß, weil wir etwas geschafft haben, das uns nach dem Spiel gegen Berlin niemand zugetraut hat. Wir wussten, dass wir gegen Paderborn nicht über das Spielerische kommen können und viel investieren müssen. Wir standen sehr kompakt, haben auf Fehler gewartet und sie ausgenutzt. Das war ein guter Auftritt der Mannschaft.“

Runjaic zu den einzelnen Spielern: „Wichtig war, dass Goran Sukalo wieder dabei war, denn er hat uns die nötige Stabilität gegeben, außerdem hat Roland Müller super gehalten. Zudem hat Ranisav Jovanovic, der immer wieder seine Chance eingefordert hat, überzeugt. Timo hat einen perfekten Einstand gefeiert. Nach den vergangenen Wochen war es nur noch eine Frage der Zeit, bis er seine ersten Minuten spielt. Wir haben überlegt, ob wir ihn von Beginn an bringen oder noch etwas warten. Wir haben uns dann für die zweite Variante entschieden. Ich freue mich für Timo. Gleiches gilt für Benjamin Kern, der beim Elfmeter Verantwortung übernommen hat.“

Stephan Schmidt: „Wir haben in der ersten Hälfte gut gepresst, aber es ist uns nicht gelungen, in Führung zu gehen, obwohl wir gute Chancen hatten. Der Knackpunkt des Spiels war die berechtigte Rote Karte gegen Lukas Kruse und der Elfmeter. Ich kann meiner Mannschaft trotz der Niederlage keinen Vorwurf machen, der Wille und die Leidenschaft haben gestimmt. Am Ende der Englischen Woche hat uns dann einfach die Kraft gefehlt.“

„Comebacker“ Goran Sukalo: „Wir haben kapiert, worum es geht. Wir haben viel zu wenig Punkte für die Qualität, die in unserer Mannschaft steckt. Wir haben alles gegeben, sehr diszipliniert gestanden und endlich getroffen. Darauf müssen wir aufbauen.“

Elfmeter-Schütze Benjamin Kern: „In der Englischen Woche hatten wir uns eigentlich viel vorgenommen. Das ist uns bis zum Spiel in Paderborn aber leider nicht so gelungen. Wir haben uns an die eigene Nase gefasst und nach zwei Niederlagen Charakter gezeigt. Beim Elfer habe ich mich sicher gefühlt, wollte den Ball unbedingt reinhauen und es hat geklappt. Die Führung hat uns dann Sicherheit gegeben.“


„Heimkehrer“ Sören Brandy: „Wir sind nicht sehr gut ins Spiel gekommen, Paderborn hatte bis zum Elfmeter die Partie im Griff. Punktuell waren wir aber auch in der Offensive gefährlich, sodass es zur Halbzeit verdient 0:0 stand. Das 1:0 und die Rote Karte haben die Partie dann für uns entschieden. Gegen ein früheres 2:0 hätte ich auch nichts gehabt, dann wäre etwas früher Ruhe in unser Spiel gekehrt, aber am Ende zählen nur die drei Punkte. Ich habe in Paderborn noch viele Freunde, für die es mir natürlich leid tut, aber wir können die Zähler einfach besser gebrauchen, deshalb bin ich überglücklich.“

Debütant und Torschütze Timo Perthel: „Ich habe während meiner Leidenszeit mal gewettet, dass ich in meinem ersten Spiel auch gleich treffen würde, daran geglaubt habe ich aber eigentlich nicht. Kurz vor meiner Einwechslung habe ich dem Coach gesagt, dass er mich für die Offensive bringen soll, aber bloß nicht für hinten, weil mir dafür noch die Luft fehlt. Umso schöner, dass es geklappt hat. Ich bin aber kein Stürmer, der 15 Tore garantiert, dennoch freue ich mich, wenn ich der Mannschaft helfen kann. Wir haben klasse gekämpft und am Ende verdient gewonnen.“

Der gut aufgelegte Keeper Roland Müller: "Ich habe einfach versucht, mein Bestes zu geben und denke, dass es in Ordnung war. Wir haben zu Null gespielt und gewonnen. Das war ein guter Tag."

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