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MSV: Erneuter Kantersieg?
Regelmäßige Absturzgefahr

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MSV: Kantersieg gegen den Lieblingsgegner?
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Alle Jahre wieder: Im Herbst fallen die Blätter von den Bäumen und die Bajuwaren aus Ingolstadt stürzen regelmäßig bei ihrem Gastspiel in Duisburg ab.

Wenn am Freitag, 19. Oktober (18 Uhr), das Duell zwischen dem MSV und FCI angepfiffen wird, ist es auf den Tag genau vier Jahre her, dass die Gäste im Revier mit 1:6 eine erste schmerzhafte Bauchlandung hinlegten.

Gleiches gilt für die letzte Saison. Am 15 Oktober 2011 fegten die Zebras die „Schanzer“ mit 3:1 aus der SLR-Arena. Einen ähnlichen klaren Heimsieg fuhren die Duisburger auch im Frühherbst 2010 ein, als sie die Bayern mit 4:1 abfertigten. Klar, dass sich der Tabellenletzte, der noch nie ein Pflichtspiel gegen Ingolstadt verloren hat, auf seinen Lieblingsgegner freut und gerne wieder einen Kantersieg landen würde.

Vom Winde verweht Allerdings ist auch klar, dass sich die Situation des MSV verändert hat. Erstmals sind die Hausherren nicht der Favorit, auch wenn sich Kosta Runjaic auf ein solches Spiel einstellt: „Bisher war es für uns ein Überlebenskampf, aber das ändert sich jetzt. Ingolstadt wird eine ganz andere Prüfung, weil wir erstmals das Spiel machen müssen.“ Denn der Fußballlehrer rechnet mit einem defensiven Gast. „Zuletzt mussten wir viel verteidigen. Doch nun müssen wir agieren, noch mehr als Team auftreten und den Rhythmus vorgeben“, weiß Runjaic.

Deshalb fordert der Trainer nicht nur eine stabile Deckung, sondern auch eine Sturmabteilung, die zur Attacke bläst. „Ingolstadt wäre sicherlich mit einem Punkt zufrieden, wir aber nicht. Mit einer ähnlichen Leistung wie in Kaiserslautern oder gegen Berlin sind wir aber auch in der Lage, den Dreier einzufahren.“

Das Selbstvertrauen ist unter Runjaic zurückgekehrt, obwohl sich die Tabellensituation trotz des ersten Saisonerfolgs in Cottbus verschlechtert hat. Als Runjaic antrat, hatte der MSV drei Punkte Rückstand zum rettenden Ufer, aktuell sind es vier. Doch mit einem Dreier gegen den Lieblingsgegner ist der Anschluss hergestellt. Der MSV hätte den erhofften Rückenwind und der FCI wäre wie alle Jahre wieder vom Winde verweht.

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