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MSV - Fortuna: Stimmen
"Die Art und Weise war dumm"

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MSV - Fortuna: Reaktionen nach dem Derby

Überraschend einmütig analysierten die Protagonisten des MSV und der Fortuna den 2:0-Sieg der Düsseldorfer. Zufrieden waren die Duisburger aber natürlich nicht.

MSV-Trainer Oliver Reck war enttäuscht: „Glückwunsch der Fortuna zur Herbstmeisterschaft. Zum Spiel: In der ersten Halbzeit haben wir schnell umgeschaltet. Aber der finale Pass, der finale Schuss und der entscheidende Mut haben mir gefehlt. Der Elfer war dann spielentscheidend. Sascha Röslers Tor zum 2:0 hatte Qualität. Für uns geht es trotzdem weiter. Ich bin zuversichtlich, dass die Mannschaft am Freitag gegen Karlsruhe wieder voll da sein wird.“

Düsseldorfs Coach Norbert Meier war zufrieden: „Für ein Lokalderby war es ein faires Match. Das war ein toller Abend für uns. Der MSV war in der ersten Hälfte sehr gut organisiert. Dass ein Strafstoß zur Entscheidung geführt hat, ist etwas glücklich, allerdings war der Elfer auch korrekt.“

„Lumpi“ Lambertz: „Wir hätten den Sack schon früher zu machen können, haben das Derby aber auch so gut runtergespielt und verdient gewonnen.“

Benjamin Kern war indes stinkig: „Die Art und Weise wie wir verloren haben, war dumm. Der Elfer war für uns ein Schock, aber man kann ihn geben. Wir haben im ersten Durchgang nach vorne zu wenig Druck aufgebaut.“

Das sah Goran Sukalo ähnlich: „Der Elfmeter war sicherlich der Knackpunkt. Allerdings haben wir in der ersten Hälfte das Spiel verloren. Wir waren im Sechzehner der Fortuna zu hektisch. Wären wir da cleverer gewesen, hätten wir die Führung erzielt und gewonnen. Aber wir sind trotz der Niederlage auf einem guten Weg.“

Maxi Beister äußerte sich zur Elfmeterszene: „Jürgen Gjasula hat mich getroffen.“

Sportdirektor Ivica Grlic resümierte: „In der ersten halben Stunde war das Match noch ausgeglichen, aber dann hat man Unterschiede gesehen. Düsseldorf steht zu Recht ganz oben.“

Adam Bodzek strahlte wie ein Honigkuchenpferd: „Es war für mich natürlich eine wunderbare Rückkehr an meine alte Wirkungsstätte. Ich glaube, dass der Sieg vor allem aufgrund der zweiten Hälfte in Ordnung geht. Sicherlich sind wir stolz darauf, mit 41 Punkten nach der Hinrunde einen neuen Zweitligarekord aufgestellt zu haben, aber ganz ehrlich: Wir sind jetzt schon mit den Gedanken beim Spiel in Bochum.“

Felix Wiedwald bilanzierte: „Es war klar, dass dieses Match durch eine Standardsituation entschieden werden würde. Es ist schade, dass wir verloren haben, allerdings hat sich unsere Ausgangslage nicht verändert. Wir müssen nach wie vor am Freitag gegen den KSC gewinnen.“

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