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VfL: Stimmen zum Spiel
"Heinemann trifft den Ton. Das passt"

VfL: Stimmen zum Spiel
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Katzenjammer beim FCN, riesige Freude beim VfL und die Suche nach einem Cheftrainer: Wir haben die Stimmen zum 1:0-Sieg der Blau-Weißen in Nürnberg.

Raphael Schäfer (Nürnberg): Wir haben kein richtiges Mittel gefunden, Bochum hat das auch sehr gut gemacht, wir dafür zu kompliziert. Die drei Spiele haben wir uns anders vorgestellt. Die Saison ist noch nicht vorbei, wir sind gefordert, irgendwas Positives in die Köpfe zu bekommen.

Andreas Wolf (Nürnberg): Wir haben eine sehr junge Mannschaft, da braucht man Geduld, auch wenn die Zeit knapp ist.

Diego Klimowicz: Das war sehr, sehr wichtig. Wir brauchen Punkte und Nürnberg ist ein Gegner auf Augenhöhe. Ich habe zum ersten Mal hier gewonnen, deshalb freue ich mich besonders. Wir wissen, dass wir nicht gut waren. Wir als Team sind zufrieden mit Heinemann, das passt gut, aber wer Trainer wird, entscheiden der Chef.

Michael Oenning: Fakt ist, dass wir Nerven gezeigt haben. Wir haben das Spiel in keiner Phase in den Griff bekommen. Ich bin sehr, sehr enttäuscht. Das war wirklich bitter. Das hat heute zu großen Teilen an uns gelegen.


Frank Heinemann: Das war ein Anfang, der sehr, sehr wichtig war. Wir standen enorm unter Druck und wussten, dass wir hier auf keinen Fall verlieren durften. Es war auf jeden Fall besser. Ich hatte ein gutes Gefühl vorher, aber man weiß ja nie. Für mich ist es eine Ehre einzuspringen und ich habe damit kein Problem. Es war ein Sieg für den VfL, alles andere wird sich ergeben. Es ist auch für die Mannschaft wichtig, auch mal wieder zu Null zu spielen. Jetzt können die VfL-Fans mit breiter Brust am Montag zur Arbeit gehen.

Thomas Ernst: Das war absolut ein Spiel für Heinemann, aber in erster Linie für den VfL. Für uns war es ein Big Point, ein ganz wichtiger Auswärtssieg. Wir haben Heinemann ja nicht umsonst als Interimstrainer eingestellt. Er trifft den Ton, das passt. Wir sind aber weiter auf der Suche nach einem Cheftrainer, der erstmal nicht Frank Heinemann heißt. Aber man weiß ja nie, wie die Gespräche laufen. Auf jeden Fall können und werden wir uns hier die nötige Zeit lassen.

Andreas Luthe: Wir hatten den Einsatzwillen und die Stärke aus dem Schalke-Spiel und haben verdient gewonnen. Im Moment bin ich einfach glücklich. Nürnberg war nicht wirklich gefährlich, aber so ein Spiel gegen einen Mitkonkurrenten musst du erstmal gewinnen, deshalb ist das hoch anzurechnen.

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