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FC Schalke 04
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13:00 |
Hansa Rostock
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Der 23-jährige Rechtsverteidiger hatte von Magath einen zehntägigen Sonderurlaub in seiner Heimat erhalten, nachdem ein von Rafinha gewünschter Wechsel zu einem europäischen Spitzenklub bis zum Ende der Transferperiode am 31. August nicht zustande gekommen war.
"Es wäre schön gewesen, wenn er da gewesen wäre", sagte Magath nach der Einheit um 16 Uhr nur, ehe er sich im Eilschritt zur Mannschaftskabine aufmachte, um sich nach dem Verbleib des "enfant terrible" zu erkundigen.
Erst bei einem Telefonat am Abend stellte sich dann heraus, dass Rafinha immer noch in seiner Heimat ist. Dort darf er nun eine weitere Woche bleiben. "Ich habe Rafinha erlaubt, länger in seiner Heimat zu bleiben, damit er dort seine Angelegenheiten regeln kann. Er hatte eine schwere Phase zu durchlaufen, weil ihm Berater den Kopf verdreht haben. Das hat er erkannt und nun einen Schlussstrich unter dieses Kapitel gezogen", sagte Magath.
Im nächsten Ligaspiel gegen den beim 1. FC Köln am Sonntag (17. 30 Uhr/live bei Sky und Liga total) wird neben Mineiro nun auch Rafinha fehlen. Magath: "Ich verzichte jetzt ein Spiel auf ihn, weil ich davon ausgehe, dass er danach wieder mit klarem Kopf und vollem Einsatz für Schalke 04 spielen wird. Rafinha wird seine Familie nach Deutschland holen und ich glaube ihm, dass es ihm ernst ist, hier neu anzufangen."
