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Schalke: Stimmen zum Spiel / Jones legt sich mit Fans an
"Wenn wir drei Punkte holen, sollen sie uns in Ruhe lassen"

Schalke: Stimmen zum Spiel gegen Köln
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Nach den Pfiffen herrschte auch bei Jones, Müller & Co keine wirklich gute Stimmung. Wir haben die Stimmen zum Spiel.

Jermaine Jones: "Uns Spieler interessieren die Pfiffe nicht. Wir kämpfen bis zum Ende. Wir als Mannschaft sind intakt und lassen und nicht auseinanderdrängen. Wir rackern und kämpfen uns den Arsch ab, die Mannschaft hat gefightet, wir führen 1:0 und die Mannschaft wird ausgepfiffen, das ist nicht korrekt. Solange sie das machen, werden sie nicht den Draht zu uns bekommen. Wenn wir geschlossen bleiben, werden die Fans auch wieder zu uns stehen. Jetzt sollen alle mal einen Gang zurückschrauben, die ein Herz für Schalke haben und Trainer, Manager und Mannschaft in Ruhe lassen. Wenn wir die drei Punkte haben, sollen die Fans uns in Ruhe lassen."

Kevin Pezzoni: Wir waren ein bisschen schläfrig, sind in der zweiten Halbzeit aber besser rausgekommen und haben die ein oder andere hundertprozentige Chance; aber es sollte nicht sein. Das war ein schweres Spiel, weil Schalke gewinnen musste., Vielleicht kann man den zweiten Stürmer ein bisschen früher einwechseln, aber das ist die Sache des Trainers.

Christoph Daum: "Die Schalker haben stark begonnen uns in der Defensive festgenagelt, wir konnten uns vom Druck kaum befreien. Schalke ist verdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit ging es für Schalke nur um drei punkte. Wir haben die Chancen nicht genutzt. Aufgrund der starken ersten Halbzeit hat Schalke verdient gewonnen. Die Auswechslung von Sanchez war berechtigt aus Trainersicht, die Schalker sollen sich über den Sieg freuen. Schalke ist ein Verein, der zusammenhalten wird. Ich hoffe, dass die Wende eintritt, Fred Rutten und Andreas Müller haben die Unterstützung verdient. Wir waren leider der Aufbaugegner, der wir nicht sein wollten. Hätten wir von Anfang uns besser vom Druck befreien können, wäre es vielleicht anders ausgegangen."


Andreas Müller: "Das Nervenkostüm der Spieler ist nicht sattelfest, das hat man bei Kontern besonders gemerkt, insgesamt war das der erste Schritt in die richtige Richtung. Es ist wichtig, dass die Mannschaft Vertrauen zu sich bekommt. Das Ganze (die Pfiffe, d. Red.) muss man ausblenden, in der Sache sind wir Profis. Wir haben die Probleme erkannt und haben die Lösung, müssen sie jetzt nach und nach umsetzen. Dass Sanchez ein gutes Spiel gemacht hat und dann ausgewechselt wird, ist doch völlig normal."

Fred Rutten: "Ich möchte die Wechsel erklären: Ich habe Ivan Rakitic rausgenommen, weil wir körperliche Kraft brauchten. Und Vicente Sanchez war platt, das ist normal nach drei Spielen in einer Woche. Wir brauchten heute drei Punkte, das war das wichtigste. Deshalb habe ich die Auswechslungen gemacht."

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