Bei rund 22 Grad Wasser-Temperatur trauten sich Kapitän Ralf Fährmann und Talent Niklas Wiemann weit ins kühle Nass.
Die Stürmer Mark Uth und Breel Embolo beließen es bei Fußbädern, während es sich Verteidiger Salif Sané einige Meter vom Ufer entfernt sitzend auf einem dicken Steinbrocken im Wasser gemütlich machte. Nabil Bentaleb und Benjamin Stambouli zeigten sich ebenfalls als Naturburschen – allerdings nicht im Wasser, sondern an einer 50 Meter vom See entfernten Pferdekoppel. Stambouli fütterte ein Pferd mit frischen Grasbüscheln, während Bentaleb lieber ein paar Zentimeter Meter Abstand hielt.
Während die Profis, die am Vormittag in verschiedenen Spielformen kräftig zur Sache gegangen waren, mit Kleinbussen über bergige Straßen an den See gefahren wurden, wählte das Schalker Trainer-Team die Anreise mit dem Mountainbike. Athletik-Coach Ruwen Faller fuhr erwartungsgemäß vorne weg. Chef-Trainer Domenico Tedesco legte nach einer anstrengenden Auffahrt eine kurze Zwischenpause ein. „Das war zwischendurch schon sehr anstrengend und grenzwertig“, meinte Tedesco. Der Seeblick mit Bergpanorama entschädigte den 32-Jährigen dann aber für die Quälerei.
Autoren: Thomas Tartemann und Christoph Winkel
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