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Goretzka spürt schon das Derby-Kribbeln

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Schalke: Goretzka spürt schon das Derby-Kribbeln
Foto: Firo

Schalkes Star ist nach dem 2:0-Erfolg über Freiburg stolz auf die Sieges-Serie. Der Nationalspieler mahnt allerdings: „Wir sollten jetzt nicht übertreiben“

Die Fans des Tabellenzweiten Schalke 04 sind schon in Derby-Stimmung. Nach dem 2:0 (0:0)-Heimsieg über den SC Freiburg sang sich die Nordkurve bereits für den Ruhrpott-Kracher gegen Borussia Dortmund am 15. April warm, obwohl am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) erst noch die Auswärts-Aufgabe beim Tabellenletzten Hamburger SV ansteht.

„Ich werde viel vermissen“

Schalkes Mittelfeld-Star Leon Goretzka hat durchaus Verständnis für die Vorfreude auf das Nachbarschafts-Duell, das in der Hinrunde 4:4 endete. „Es ist traditionell eigentlich so, dass es zwei, drei Wochen vor dem Derby schon losgeht. Das ist klar, es ist ein unheimlich emotionales Spiel. Nicht nur für die Fans, sondern auch für uns.“

Für ihn steht Mitte April das letzte BVB-Derby mit Schalke an. Ab Sommer beginnt sein neues Kapitel bei Rekordmeister Bayern. „Ich werde sehr viel vermissen hier. Das Derby wirst du sonst nirgendwo anders mehr so erleben. Dementsprechend motiviert werde ich auch in das Spiel gehen“, sagt Goretzka dieser Zeitung.

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Goretzka hofft, dass Schalkes Hunger auf eine neue Sieges-Bestmarke in der Bundesliga noch nicht gestillt ist. Mit dem Dreier über Freiburg hat der Tabellenzweite den Rekord aus der Saison 2006/2007 eingestellt. Ein Sieg in Hamburg würde eine neue Best-Marke bedeuten.

„Es macht mich schon stolz, an so einer Serie teilzuhaben. Generell ist es für die ganze Situation hier sehr, sehr wichtig. Sonst könnte das auch relativ schnell alles hier umschwingen. Wir gewinnen unsere Spiele, wir sind erfolgreich“, fasst Goretzka zusammen.

Aber der Vize-Kapitän ist besonnen genug, um die Bodenhaftung zu behalten. „Wir sollten jetzt auch nicht übertreiben, sondern uns weiter konzentrieren, weil jetzt gerade die ganz heiße Phase beginnt“, mahnt Goretzka, „da sollte man nicht zu viel feiern, sondern sich bald wieder konzentrieren auf das nächste Spiel in Hamburg, weil das wieder sehr schwierig wird.“

Auch gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Freiburger tat sich Schalke lange schwer, bevor der Sieg durch Tore von Daniel Caligiuri (63./Foulelfmeter) und Guido Burgstaller (73.) festgezurrt wurde. Von der breiten Brust, mit der die Hausherren eigentlich auftreten wollten, war lange wenig zu erkennen. „Ich fand, dass man es in den ersten 15 Minuten noch ein bisschen mehr hätte sehen müssen“, zeigte sich Goretzka selbstkritisch.

Neue Rolle, weniger Torgefahr

Erst mit dem 1:0 im Rücken und durch die Hereinnahme des quirligen Amine Harit wirkten die Aktionen leichtfüßiger. Goretzka: „Da haben wir auch wieder mehr Fußball gespielt. Deswegen müssen wir noch mehr darauf achten, mit Selbstbewusstsein in die Spiele zu gehen und eben auch zu spielen wie ein Tabellenzweiter.“

Dass er selbst weniger Gefahr ausstrahlt und seit Oktober 2017 kein Tor mehr erzielt hat, lässt Goretzka nicht zweifeln. „Erstmal hat es grundsätzlich viel damit zu tun, dass ich wieder auf der Sechs spiele“, sagt er, „man muss einfach darauf achten, dass man auch die taktischen Vorgaben gut umsetzt. Darauf liegt der Fokus. Ich werde einen Teufel tun und mich beklagen, dass ich keine Tore mache.“

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11 SV 07 Elversberg 34 12 7 15 49:63 -14 43
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