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Startdebüt Weigl, frustrierter Pulisic, ausgeruhter Bartra

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Julian Weigl, Julian Weigl
Julian Weigl, Julian Weigl Foto: firo
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Borussia Dortmunds Nationalspieler im Check vor dem Bundesliga-Hit gegen den FC Bayern am Samstag.

Dortmund. Ein Debakel in Mittelamerika, zwei Debüts in den Anfangsformationen, ein Besuch beim Papst, ein trotziger Japaner und ein entspannter Abwehrchef - mit unterschiedlichen Eindrücken kehren die Nationalspieler von Borussia Dortmund von ihren Länderspielreisen zurück. Richtig gut gelaunt sind vor dem Bundesliga-Gipfel gegen den FC Bayern am Samstag (18.30 Uhr/Sky) eigentlich nur ein Weltmeister und ein DFB-Youngster.

Bei Christian Pulisic dürfte die Stimmung dagegen erst einmal im Keller sein. Wenige Tage nach dem bitteren 1:2-Auftakt gegen Mexiko kam der 18-Jährige mit den USA gegen Costa Rica förmlich unter die Räder. "Das ist die Niederlage, die mich in meinen fünf Jahren im Amt am meisten schmerzt", sagte Klinsmann nach dem 0:4. Pulisic durfte sich bis zu seiner Auswechslung nach 69 Minuten auf der rechten Mittelfeldseite versuchen, setzte aber keine Akzente.

Besser lief es dagegen für Weltmeister Mario Götze, der nach zwei Torvorlagen gegen San Marino, dem unvergesslichen Papst-Besuch und einem Kurzeinsatz gegen Italien in guter Form für das Bayern-Spiel zurückerwartet wurde. Zufrieden dürfte auch sein DFB-Kollege Julian Weigl sein: Er konnte dem Spiel gegen Italien über 70 Minuten zwar nicht wie gewohnt seinen Stempel aufdrücken, stand dafür aber erstmals in der Startelf vom Bundestrainer Joachim Löw. Einige unglückliche Situationen in Mailand werden dem 21-Jährigen Ansporn sein, sich gegen die Bayern wieder zu steigern.

"Ich habe nicht gezeigt, was ich kann", war das unzufriedene Resümee von Ousmane Dembélé. Wie Weigl dürfte der Franzose am Dienstag erstmals von Beginn an für sein Land auflaufen. Zur Pause des torlosen Remis gegen die Elfenbeinküste wurde der BVB-Jungstar ausgewechselt. Dembélé: "Es war schwierig, die Elfenbeinküste hat gut verteidigt."

Unerwartet auf der Bank fand sich dagegen Shinji Kagawa zunächst wieder. Japans Nationaltrainer Halilhodzic ließ den Dortmunder im wichtigen WM-Qualifikationsspiel gegen Asiens Tabellenführer Saudi-Arabien wie auch zwei weitere Stars draußen schmoren. Kagawa wurde eingewechselt, bereitete das entscheidende 2:0 vor und sagte anschließend: "Ich habe bisher in der Qualifikation nicht gut gespielt. Da konnte ich meinen Startplatz nicht als garantiert betrachten." In der Parallelgruppe gewann Joo-ho Park mit Südkorea 2:1 gegen Usbekistan.

Als einziger Dortmunder Stammspieler blieb Marc Bartra am Dienstagabend ohne Einsatz für sein Land. Er sah im Wembleystadion ein munteres 2:2, in dem seine spanischen Teamkollegen einen 0:2-Rückstand gegen England wettmachten. Innenverteidiger Bartra steht Thomas Tuchel somit ausgeruht für das Bayern-Spiel zur Verfügung.

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