Alles, nur das nicht! Porto oder Monaco waren aus sportlicher Sicht die Wunschgegner der Königsblauen fürs Achelfinale der Champions League. Real Madrid sollte es aber bei den fünf möglichen Schalker Gegnern auf keinen Fall werden. Dann war es 12.25 Uhr am Montag und das Wiedersehen mit den "Königlichen" stand fest.
Im Februar hatte es in der Arena eine 1:6-Klatsche gegen Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Co. gegeben. Beim Rückspiel im Bernabeu verkaufte sich Schalke anständig, war aber nach einer 1:3-Niederlage natürlich draußen.
Wenn es nun zum erneuten Aufeinandertreffen mit der besten Mannschaft der Welt kommt, kann man aus Schalker Sicht entweder das Schicksal beklagen und von vornherein die weiße Fahne hissen – oder das verdammte Los mit Humor nehmen.
Vielleicht sind die Spieler ja frech genug und sagen: Gegen die haben wir noch etwas gut zu machen, ja da ist eine Rechnung offen! Dass die Chancen aufs Weiterkommen dennoch bei 0,1 Prozent stehen, ist klar, aber vorher aufgeben ist nicht!
Und: Wer Champions-League-Sieger werden will, muss eh alle schlagen...