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Schalke: Ohne Farfan
Peruaner fehlt am Freitag beim Training

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Schalke: Die Verletztenliste bleibt lang
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Im letzten Winter hatte er noch reichlich Spaß, als Gelsenkirchen unter einer weißen Schneedecke lag. Am Freitag fehlte Jeff Farfan aber beim Wintereinbruch.

Die Abschlusseinheit vor der Reise zum Spiel nach Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr) fand am Freitagmittag ohne Jefferson Farfan statt. Der Peruaner hatte sich beim 1:1 vor einer Woche gegen Borussia Mönchengladbach eine schmerzhafte Knöchelverletzung zugezogen und konnte aufgrund dessen beim letzten Schalker Gruppenspiel in der Champions League am Dienstag in Montpellier nicht mitwirken.


Nach jetzigem Stand der Dinge fehlt Farfan auch im schweren Auswärtsmatch beim VfB. Schon vorher war klar, dass S04-Trainer Huub Stevens im Schwabenländle erneut auf Kyriakos Papadopoulos (Kniebeschwerden), Ibrahim Afellay (Muskelfaserriss) und Marco Höger (Syndesmoseverletzung) verzichten muss.

Für Schalkes Manager Horst Heldt wird derweil die Partie in Stuttgart zur Reise in die Vergangenheit. 54 Bundesligaspiele absolvierte der heute 42-Jährige für den VfB, mit dem er 2007 als Sportdirektor zum Entsetzen des erst kurz vor dem Ende der Saison abgefangenen FC Schalke die Deutsche Meisterschaft gewann. Im Stuttgarter Tor stand damals übrigens Timo Hildebrand.

Nach zuletzt drei Auswärtsniederlagen in Serie wollen die Königsblauen die mitgereisten Fans wieder mit einem Erfolgserlebnis belohnen. Um dies möglich zu machen, müsse sich die Mannschaft anders präsentieren als in den vorherigen Auswärtsspielen, fordert Heldt. „Wir müssen uns steigern und besser agieren. Sonst werden wir auch in Stuttgart nicht bestehen“, sagt der Schalker Sportvorstand unmissverständlich.

Dass er dabei auf seinen ehemaligen Arbeitgeber trifft, ist für Heldt nebensächlich: „Wichtig ist, dass wir die letzten drei Spiele vor der Winterpause erfolgreich absolvieren. Das wird nicht einfach, ist aber machbar.“


Während Christoph Metzelder nach seiner starken Vorstellung beim 1:1 in Montpellier erneut den Vorzug vor dem zuletzt fehlerhaften Joel Matip erhalten dürfte, ist Teemu Pukki erneut die erste Alternative für den fehlenden Farfan. Klaas-Jan Huntelaar wird sicher in die Sturmmitte zurück kehren.

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