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Borussia Dortmund
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15:30 |
SV Darmstadt 98
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Sie haben in Ihrem ersten Jahr beim BVB 17 Bundesligaspiele bestritten, standen dabei aber nur zwei Mal in der Startelf. Was sind Ihre ganz persönlichen Ziele für die kommende Saison?
Ich möchte wieder einen Schritt nach vorne machen, mich wieder ein bisschen weiterentwickeln und versuchen, es dem Trainer so schwer wie möglich zu machen, damit er mich irgendwann aufstellen muss.
Ein Tor ist Ihnen im Profibereich noch nicht gelungen. Wann ist es soweit? Am besten am ersten Spieltag gegen Werder Bremen. (lacht) Spaß beiseite: Es wird wirklich Zeit, dass ich den Ball endlich im Tor versenke.
Das Angebot im Dortmunder Mittelfeld ist groß. Zehn Spieler konkurrieren um fünf Positionen in der Startelf und wahrscheinlich drei auf der Bank. Zwei müssten dann auf die Tribüne. Wie schätzen Sie die Situation ein?
Darüber denkt man natürlich nach, denn es wird interessant sein zu sehen, wie der Trainer das regelt. Ich denke, wir haben zehn überragende Mittelfeldspieler, die alle ihre Qualitäten haben. Der Konkurrenzkampf tut uns gut.
Mit Blick auf die Champions League hat Jürgen Klopp gesagt, er habe das Gefühl, jeder Spieler sei im Kopf einen Schritt weiter. Wie ist das bei Ihnen?
Ich denke, das stimmt. Wir haben unsere Erfahrungen gemacht, und Erfahrungen sind immer gut, auch wenn sie negativ sind. Wir haben auch letztes Jahr nicht schlecht gespielt, aber in vielen Situationen sehr unglücklich agiert. In dieser Saison wollen wir die Vorrunde auf jeden Fall überstehen. Aber auch in der Bundesliga und im DFB-Pokal wollen wir unser Bestes geben und, wenn es irgendwie geht, auf die tolle letzte Saison noch einen drauflegen.
Haben Sie eigentlich konkrete Vorbilder, an denen Sie sich orientieren?
Es gibt überragende Kicker, beispielsweise Xavi oder Iniesta, aber es gibt eigentlich keinen Spieler, von dem ich sagen würde, ich möchte genau so werden wie er. Ich würde viel lieber hören, dass irgendwann einer kommt und sagt: „Ich möchte mal so werden wie der Leitner.“ (lacht). Aber davon sind wir noch ein Stück entfernt.
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