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BVB: Moritz Leitner
"Möchte so werden wie der Leitner"

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BVB: Das "Rippchen" hat mächtig zugelegt
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Als Moritz Leitner zu Borussia Dortmund kam, da tauften ihn seine Mitspieler wegen seiner schmächtigen Figur "Rippchen". Doch das ist nicht mehr ganz richtig.

Jürgen Klopp war wohl selbst überrascht, als er Moritz Leitner nach der Sommerpause zum ersten Mal wiedersah, denn da wurde ihm mit einem Mal bewusst, welche Entwicklung der gebürtige Münchner seit seinem Wechsel zum BVB genommen hat. „Gegen andere 19-Jährige wirkt Moritz Leitner jetzt wie ein 25-Jähriger“, meinte der Trainer unlängst. Im Interview verrät der trotzdem noch immer 19-Jährige, wie er seinen Körper gestärkt hat und was er irgendwann über sich hören möchte.

Moritz Leitner, wenn man Sie sieht, erkennt man sofort, dass Sie in der Sommerpause sehr fleißig waren und körperlich ordentlich zugelegt haben. Wollten Sie von Ihren Mitspielern nicht mehr „Rippchen“ genannt werden?

Das werde ich noch immer (lacht). Ich möchte mich einfach weiterentwickeln, darum war mit Fitnesstrainer Andreas Schlumberger und dem restlichen Trainerteam abgesprochen, dass ich eine oder zwei Einheiten mehr im Sommer mache, um robuster zurückzukommen. Diese Robustheit hat mir noch gefehlt. Deswegen hat mir das Training in der Pause gut getan. Ich habe einige Kilogramm Muskelmasse zugelegt und ich glaube, das sieht man auch.

Wie genau haben Sie trainiert?

Ich war mit meinem Physiotherapeuten Jan Frieling, mit dem ich schon zu meiner Zeit bei 1860 München gearbeitet habe, gemütlich laufen in München. Am Olympiaberg, am Olympiastadion, im Englischen Garten, wo wir gerade Lust hatten.


Nach dem Gewinn der Meisterschaft - ihrem ersten Titel - waren Sie von der Begeisterung in der ganzen Stadt fast erschlagen. Inzwischen sind gut drei Monate vergangen. Wie weit ist das Erlebte weg?

Ich habe nach der Saison natürlich gerne zurückgeschaut und es ist geil, wenn man sich die Bilder ansieht, wie wir die beiden Titel geholt haben. Jetzt geht aber die neue Saison los und ich will nur in die Zukunft blicken. Es ist schön, dass wir uns immer an diese besondere Spielzeit erinnern dürfen, aber das war gestern. Das bringt uns morgen nichts.

Sie sind erst 19 Jahre alt und haben viele Spieler um sich, die zwar nicht bedeutend älter sind, aber über mehr Erfahrung verfügen. Von wem können Sie am meisten lernen?

Vom Trainer. (lacht) Nein, ich bin wirklich noch sehr jung und kann mir im Grunde genommen von jedem Spieler etwas abschauen. Wenn mir einer hilft und etwas erklärt, dann nehme ich das gerne an.

Auf Seite 2: "Es wird Zeit, dass ich den Ball versenke"

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