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Nach dem Platzsturm
Ordnungsdienst sieht keine Versäumnisse

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Fortuna: Ordnungsdienst sieht keine Versäumnisse
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Der Ordnungsdienst von Fortuna Düsseldorf sieht nach dem skandalösen Relegationsrückspiel gegen Hertha BSC (2:2) keine Versäumnisse seinerseits.

"Konkrete Fehler kann ich nicht erkennen", sagte Michael Lindemann, Chef des Sicherheitsdienstes in der Esprit-Arena, der Bild-Zeitung. Es sei allerdings "völlig normal, dass man sich jetzt überlegt, wo man optimieren kann und was wir aus solchen Vorfällen ableiten müssen".


Hans E. Lorenz, Vorsitzender des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hatte ein "totales Versagen" des Düsseldorfer Sicherheitskonzeptes für den verfrühten Platzsturm der Fortuna-Fans in der Nachspielzeit verantwortlich gemacht. Lindemann erklärte: "Nach dem 2:1 für Fortuna war mindestens die Hälfte unserer Ordner mit den Hertha-Fans beschäftigt. Aus deren Block flogen bis zu einem Dutzend Bengalos gleichzeitig auf den Platz. Deshalb war vor den anderen Blöcken weniger Personal."

Es seien nicht zu wenige Ordner im Einsatz gewesen, sagte Lindemann: "Es waren rund 900 vor Ort. 200 mehr als bei normalen Spielen - und so viele wie noch niemals vorher bei einem Event in der Arena." Aus Sicherheitsgründen seien die Fans nicht in ihre Blöcke zurückgedrängt worden. "Die Gefahr ist dann zu groß, dass Menschen wie bei der Loveparade eingequetscht und schwer verletzt werden", sagte Lindemann.

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