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BVB: Einzelkritik
Souveräne Mannschaftsvorstellung

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BVB: Die Einzelkritik zum Erfolg in Kiel
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Eine souveräne Vorstellung des gesamten BVB-Teams sorgte für den ersehnten Halbfinal-Einzug. Der gute Gesamteindruck spiegelt sich auch in der Einzelkritik wieder.

Die Einzelkritik in der Übersicht:

Mitchell Langerak (2-): Ersetzte wie schon gegen Dresden Roman Weidenfeller zwischen den Pfosten und machte jederzeit einen sicheren und abgeklärten Eindruck, auch wenn er nicht wirklich häufig geprüft wurde. Seine beste Szene hatte er bereits nach wenigen Minuten, als er lange stehen blieb und den BVB bei Marc Heiders Chance vor einem frühen Rückstand bewahrte (7.).

Lukasz Piszczek (3+): Hatte defensiv nicht wirklich viel zu tun und widmete sich so immer wieder seinen Ausflügen in die Kieler Hälfte. Mustergültig war seine Vorarbeit vor dem 2:0, als er Shinji Kagawa im Rückraum bediente. Allerdings hätte er seine Freiräume auch noch konsequenter nutzen können.

Neven Subotic (3): Der Serbe wirkt noch immer nicht so sicher und souverän wie vor seiner Verletzung. Immer wieder mit kleineren Unsicherheiten und mitunter ungeschickt im Zweikampf. Begeht noch deutlich zu viele Fouls.

Mats Hummels (2): Auch wenn er sich die eine oder andere Ungenauigkeit im Spielaufbau leistete, gefiel er einmal mehr als Spielgestalter aus der Viererkette. Stand zudem immer richtig, war in den Zweikämpfen nicht zu überwinden.

Marcel Schmelzer (4+): Hatte sichtlich Probleme mit dem eisigen Boden im Holstein-Stadion, rutschte immer wieder aus. Auch ansonsten wollte ihm nicht so wirklich viel gelingen. Blieb im Offensivspiel weitestgehend blass, seine Flanken kamen nicht wirklich präzise. Defensiv immerhin solide.


Moritz Leitner (2-): Ersetzte erwartungsgemäß den verletzten Sven Bender in der Anfangsformation der Borussia. Fand gut in die Partie, forderte viele Bälle und gefiel mit viel Einsatz und einigen schlauen Pässen. Lediglich aus seiner dicken Schusschance hätte er mehr machen müssen (35.).

Sebastian Kehl (2-): Der Routinier wusste erneut als Ballverteiler und erste Anspielstation der Borussia zu überzeugen. Sensationell war sein Diagonalpass auf Lukasz Piszczek vor dem Treffer zum 2:0. Defensiv sehr zupackend und mit gutem Stellungsspiel. So ist der Kapitän mit dem auslaufenden Vertrag für den BVB unverzichtbar.

Jakub Blaszczykowski (3-): Wirklich viele Ausrufezeichen konnte der Pole nicht setzen, auch wenn er sehr engagiert bei der Sache war, unheimlich viele Meter machte und auch immer wieder auf die linke Seite auswich. Wurde mehrfach von seinen Kollegen übersehen.

Shinji Kagawa (3+): Schien anfangs etwas eingefroren, jedenfalls wollte ihm zunächst noch nicht viel gelingen. Arbeitete sich dann aber ins Spiel und blieb bei seinem Treffer zum 2:0 ganz cool, als er den Ball in den Winkel hämmerte. Hätte allerdings kurz darauf das 3:0 erzielen müssen (21.), sein Lupfer verfehlte jedoch das Tor (21.).

Ivan Perisic (2-): Ersetzte Kevin Großkreutz in der ersten Elf und konnte sich anfangs mehrfach gut in Szene setzen, so zum Beispiel mit seinem verunglückten Fallrückzieher vor, der direkt vor Lewandowskis Füßen landete und mit dem er das 1:0 vorbereitete. Danach allerdings schien er etwas übermotiviert, ehe er mit seiner zweiten Vorarbeit und dem Tor zum 4:0 weitere Pluspunkte sammelte

Robert Lewandowski (3+): Zeigte seine Torjägerqualitäten beim Führungstreffer, als er die Chance witterte, den richtigen Laufweg wählte und den Ball zum wichtigen 1:0 über die Linie drückte. Allerdings sollte das auch seine einzige wirklich gelungene Szene bleiben, hatte große Probleme mit der Standfestigkeit.

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