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Schalke will Riether
Hao geht in die Heimat

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Schalke will Riether: Hao geht in die Heimat
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Schalke 04 hat die Hoffnungen auf Sascha Riether vom VfL Wolfsburg noch nicht aufgegeben - obwohl Riether anscheinend schon dem 1. FC Köln zugesagt hat.

„Wir sind noch im Spiel“, sagt Schalke-Manager Horst Heldt. Schalke macht bei den Bemühungen um eine Verpflichtung von Wolfsburgs Ex-Nationalspieler Sascha Riether ernst. Obwohl der 28-Jährige dem 1. FC Köln bereits die Zusage für einen Wechsel gegeben hat, hat Schalke die Hoffnungen auf Riether noch nicht aufgegeben. Grund ist, dass sich Wolfsburg und Köln immer noch nicht auf eine Ablösesumme für Riether geeinigt haben. Schalke würde gerne der lachende Dritte sein. „Wir sind noch im Spiel“, bestätigte Schalkes Manager Horst Heldt am Donnerstag auf Anfrage.

Gefunden auf …

Riether ist für Schalke deswegen so interessant, weil er auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann: Auf der rechten Außenbahn, im zentralen defensiven Mittelfeld und nicht zuletzt als rechter Außenverteidiger, wo Schalke durch die Verletzung von Tim Hoogland bisher nur Atsuto Uchida als feste Größe hat. Bei Hoogland, der seit mehr als einem Jahr verletzt ist, gibt es immer noch keinen festen Termin für eine Rückkehr ins Mannschaftstraining. Mit dem vielseitigen Riether hätte Schalke hier eine Alternative in der Hinterhand.

Riethers Vertrag in Wolfsburg läuft nur noch ein Jahr bis 2012 – der Spieler möchte den Klub aber unbedingt schon in diesem Sommer verlassen. „Sascha hat uns mitgeteilt, dass er gerne nach Köln gehen würde“, erklärt Wolfsburgs Trainer Felix Magath im Kicker. Die Kölner hatten dem Spieler signalisiert, dass sie sich mit Magath über die Ablösesumme schon einigen würden. Doch davon kann bisher keine Rede sein. Während FC-Manager Volker Finke die Ablösesumme in den Bereich von zwei Millionen Euro drücken möchte, fordert Magath erheblich mehr.

Und so lange sich Magath und Finke nicht einig sind, hofft Heldt bei Riether auf einen Sinneswandel. Freilich will auch Schalke „keine Unsummen“ für einen Spieler zahlen, der nur noch ein Jahr unter Vertrag steht. Heldt richtet sich auf ein Pokerspiel ein: „Entscheidend wird sein, wer zuerst die Nerven verliert.“

Pikant wäre es allemal, wenn ausgerechnet Magaths Ex-Klub Schalke am Ende doch noch der lachende Dritte im Rennen um Riether wäre.

Der Chinese Hao Junmin wechselt dagegen mit sofortiger Wirkung von den Königsblauen in seinen Heimat zum viermaligen chinesischen Meister Shandong Luneng Taishan. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler war im Januar 2010 nach Gelsenkirchen gekommen und hatte 14 Bundesligaspiele, 3 Pokalspiele und 2 Partien in der Champions League bestritten.

Unterdessen melden verschiedene Medien, dass der Wechsel von Stürmer Nolan Roux zu Schalke Formen annimmt. Der Bundesligist soll Stade Brest für Roux 6,5 Millionen Euro Ablöse angeboten haben. Die Franzosen hatten ursprünglich 8 Millionen Euro für den Angreifer gefordert, der auf Schalke einen Vierjahresvertrag erhalten soll.

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