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Lewandowski darf ran
Eine Chance für den ewigen Joker

BVB: Eine Chance für den ewigen Joker

Es ist das erste von - im Optimalfall - zwei Endspielen für die Dortmunder Borussia. Gegen Lviv ist der BVB am Donnerstagabend (19 Uhr) zum Siegen verdammt.

Denn nur dann ist die Chance gewahrt, durch einen Sieg am letzten Spieltag beim FC Sevilla doch noch die K.O.-Phase der Europa-League zu erreichen.

„Unser Ziel sind zwei Siege und insgesamt elf Punkte zum Abschluss, dann bin ich zufrieden, mehr können wir nicht tun“, stellt Jürgen Klopp klar. Allerdings plagen den Coach personelle Probleme. Denn mit Lucas Barrios fällt ausgerechnet der Toptorjäger der Borussen mit einer Kapselverletzung im rechten Knie. Der paraguayische Nationalspieler traf in der Bundesliga bereits achtmal und konnte auch auf eurpäischem Parkett bereits vier Treffer bejubeln.

Kein Aberglaube bei Klopp

Ersetzt wird Barrios aller Voraussicht nach durch den Polen Robert Lewandowski, der sich in den vergangenen Monaten vor allem als Edeljoker einen Namen machte. In 13 von 14 Bundesligapartien und allen Europapokalspielen wurde er eingewechselt, erzielte dabei vier Treffer (alle in der Liga). Lediglich ein einziges mal berief Jürgen Klopp den 22-Jährigen in die Startformation und prompt ging der Schuss nach hinten los. Beim DFB-Pokalspiel in Offenbach unterlag der BVB im Elfmeterschießen, Lewandowski scheiterte dabei vom Elfmeterpunkt. Ein schlechtes Omen, das Klopp in seine Überlegungen aber kaum mit einbeziehen wird. Versichert er doch: „Dürften zwölf Spieler auflaufen, wäre Robert jede Woche dabei.“

Bliebe nur noch zu klären, ob auch Kevin Großkreutz der Startformation angehören wird, der zuletzt für Jakub Blaszczykowski weichen musste, nach seiner Einwechslung mit dem Tor zum 3:1 gegen Gladbach Eigenwerbung für sich betrieb.

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