BVB: Einzelkritik vom Spiel gegen Neapel

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BVB: Einzelkritik
Ansammlung der gebrauchten Abende

Das Ergebnis war knapp, doch beim 1:2 in Neapel erlebte das Gros der Dortmunder Spieler einen gebrauchten Abend, allen voran Mats Hummels und Roman Weidenfeller.

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Hallöle,
passte Alles gut zusammen gestern. Erst zündelnde "Fans" des BVB, dann Verletzungen bei Spielern, ein Torwartausflug mit roten Folgen und ein Trainer, der seine Nerven nicht in Griff bekommt. Zudem noch Spieler auf dem Platz, die meinten mit "Dienst nach Vorschrift" punkten zu können (hatte der Trainer ja auch schon im Vorfeld gesagt, dass er mit einem Punkt zufrieden wäre (HÄÄÄH - watt soll datt denn ?!?). Herr Lewandowski scheint seine letzte Saison beim BVB locker herunterspielen zu wollen, möglichst ohne Verletzung (sorry, aber mich bringt dieses emotionslose Verwalten von Fußball auf die Palme). Ihn und nicht Kuba hätte ich vom Platz genommen und Aubameyang als Spitze spielen lassen. Herr Reus kann auch mal einsehen, dass es Tage gibt an denen man keinen Traum-Freistoß schießt. Schade ist sein Leistungsabfall im Vergleich zum HSV Spiel.
Elendiges, aber immer wiederkehrendes, Thema bei Standardsituationen und Flanken: man sollte beim Kopfball besser stehen als der Gegner. Hier stehen BVB Spieler herum und schauen dem Flug des Balles zu. Sie bemerken nicht dass der Stürmer sich bewegt und dann besser zum Ball steht, oder ein Westermann im HSV Spiel sich im Rücken wegschleicht. Derartige Böcke können Offensivspielern passieren (sollte aber bei Profis nicht vorkommen), aber bitte nicht gelernten Abwehrspielern.
Ich möchte beileibe keine Trainerdiskussion aufmachen, doch schaden derartige Ausraster dem Ansehen des Vereins, insbesondere wenn immer wieder Besserung gelobt wurde. Wir haben Co-Trainer auf der Bank, die Kloppo seit Jahrzehnten aus dem FF kennen, sowie einen besonnenen Sportdirektor. Deren Aufgabe kann auch darin bestehen den Trainer in solchen Situationen zurück zu pfeifen und ev. auch mal zusammenzufalten. Das sollte unter Freunden möglich sein.
Wie sagte unser Spieler sowie Trainer früherer Tage, und derzeitige Sportdirektor von München immer: Mund abwischen und weitermachen.
In dem Sinne viele Grüsse aus dem Schwäbischen (Filderstadt),
Holger „Buschi“

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