Arnd Zuletzt aktiv: 29. Januar 2024 - 21:26 Mitglied seit: 8. September 2008 Wohnort: Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Das neue Fußballstadion an der Hafenstraße soll gebaut werden. Einen entsprechenden Grundsatzbeschluss hat der Rat der Stadt mit großer Mehrheit am Nachmittag gefasst. Der Baubeschluss soll im März nächten Jahres folgen. Die neue Arena soll 25 000 Zuschauern Platz bieten und in mehreren Etappen gebaut werden. Denn noch spielt Rot-Weiß Essen bekanntlich in der Regionalliga. In dieser Spielklasse seien zunächst 15 000 Plätze ausreichend, heißt es. 25 Millionen Euro sollen in die erste Ausbaustufe des Stadions investiert werden. Mit dem Ausbau in mehreren Schritten reagiert die Stadt auf Bedenken der Bezirksregierung in Düsseldorf. Diese hatte angekündigt, den Kreditrahmen der Stadt zu kürzen, sollte das Stadion wie geplant unter anderem aus dem Erlös des Handelshofes finanziert werden. Die Stadt will die Finanzierung deshalb über mehrere Jahre strecken. Auch Sponsoren hatten nach Angaben der Verwaltung angekündigt, die zugesagten Mitteln in Etappen zur Verfügung stellen zu wollen. Das unter Denkmalschutz stehende Traditionshotel am Hauptbahnhof hat die Stadt bereits ihrer Tochtergesellschaft, der Grundstücksverwaltung Essen (GVE) übertragen. Diese erhofft sich einen Erlös von 25 Millionen Euro. Die Linksfraktion und das Essener Bürgerbündnis lehnen es ab, den Verkauf mit dem Stadionprojekt zu verknüpfen und verweigerten deshalb im Rat ihre Zustimmung zum Stadion-Projekt. 7,5 Millionen Euro hatte der Rat bereits für die neue Arena zurückgestellt. Acht Millionen Euro habe Evonik zugesagt, fünf Millionen die Sparkasse. Weitere drei Millionen Euro würden ebenfalls von Sponsoren aufgebracht. Die Gesamtkosten werden mit 41 Millionen Euro kalkuliert. Letzte Details zum genauen Standort, sollen bis März 2009 geklärt werden. Zur Diskussion stehen zwei Varianten: ein Neubau hinter der ehemaligen Westkurve, oder ein Neubau am jetzigen Standort des Georg-Melches-Stadions. Begonnen würde mit einer Tribüne im Westen, nach der Fertigstellung einer neuen Nordtribüne würde das Spielfeld um 90 Grad gedreht. der westen
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
(K)ein Stadion für Rot-Weiss Essen veröffentlicht am 19.11.2008 um 21:30 Uhr „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.“ So ließ vor mehr als zweitausend Jahren Cato Censorios all seine Reden vor dem Senat enden, egal welcher politische Gegenstand aktuell zur Diskussion stand. Gebetsmühlenartig wiederholte er diesen Vers, bis er seinen Willen bekam und das einstmals so mächtige Mittelmeerreich dem Boden gleich gemacht wurde. Weniger martialisch sind da die Wünsche in der selbst ernannten Ruhrgebietsmetropole Essen, aber sie beschäftigen das Umfeld der Hafenstraße ähnlich intensiv. Der ortsansässige Fußballverein dümpelt mehr oder weniger erfolgreich in der Regionalliga, der vierthöchsten deutschen Spielklasse. Das Thema Stadionneubau ist in den Vorstandsetagen, den Medien und unter den Anhängern von Rot-Weiss Essen vielfach diskutiert worden. Immer wieder deutete sich ein Neu- oder Umbau an und jetzt scheint das Projekt nach vielen Enttäuschungen endgültig zu scheitern. „Noch in meiner Amtszeit wird mit dem Wiederaufbau der Westtribüne begonnen!“ Dieser Ausspruch der damalig amtierenden Oberbürgermeisterin feiert mittlerweile seinen zwölften Geburtstag. Die gähnende leere im Westen wird bis heute lediglich durch ein Zelt verdeckt, in dem Freunde und Förderer von RWE das Spiel in bevorzugtem Ambiente genießen können. Dieses sollte allerdings nicht das letzte Versprechen sein, das im Hinblick auf eine neue rot-weisse Spielstätte gebrochen werden sollte. Thomas Schiemann, zur damaligen Zeit aufstrebender Präsident der Moskitos, und Rolf Hempelmann heckten einen Plan aus, der aufhorchen ließ. Der Eishockeyverein aus dem Essener Westen wollte mit RWE eine fruchtbare Symbiose eingehen. Eine Multifunktionsarena wurde präsentiert, die den Bedürfnissen beider Vereine gerecht werden sollte. Ein kühner Plan, der bereits nach kurzer Zeit in die Schublade verfrachtet wurde, die heute aus allen Nähten platzen müsste. Die Stadiondebatte ruhte erst einmal, denn die Moskitos übernahmen sich mit ihrem Abenteuer DEL und Rot-Weiss hatte ebenfalls andere Probleme als über moderne Sportplätze nachzugrübeln. Wieder war es Rolf Hempelmann, der sich angesichts des Aufstiegs in die Zweite Bundesliga weit aus dem Fenster lehnte und den Stadionneubau für beinahe sicher erklärte. Erste Bilder waren zu sehen, von der neuen RWE-Heimat, die eine für die heutige Zeit unglaubliche Menge an kostengünstigen Stehplätzen fassen sollte. Viele dachten an goldene Zeiten für den gebeutelten Verein aus Bergeborbeck. Doch die Aufbruchsstimmung sollte sich als trügerisch und sehr kurzlebig erweisen. Erzgebirge Aue riss alle Träumer brutal in die Realität zurück. Die Erklärung, dass die Sponsoren des Stadions durch dieses eine Spiel abgewinkt hätten, wirkte schon zur damaligen Zeit vorgeschoben. Ein neuer Anlauf wurde erst beim Abstieg im Jahr 2007 genommen. Hempelmann war sich des Neubaus so sicher, dass er sein Präsidentenamt (später auch sein Bundestagsmandat) mit der Verwirklichung des Traums vom neuen Stadion verknüpfte. Eine Erfolgsmeldung reihte sich an die nächste. Ein Unternehmen, das demnächst wieder nach Essen zurückkehre, würde sich ebenfalls beteiligen, hieß es noch Ende des Jahres 2007. Die Hoffnung, dass zusätzliche Kruppmillionen das Pendel endgültig auf Bauen ausschlagen lassen würde, verpuffte schnell. Die Unternehmen wurden sich nicht einig, das Projekt war einmal mehr zum Scheitern verurteilt. Ein weiterer Abstieg sollte folgen. Trotzdem verschwand das Thema Stadion nicht aus dem Gespräch. Nun wollte die Stadt Essen sich dieses Projektes annehmen. Verschiedene Varianten einer neuen Spielstätte wurden durchgespielt und zumindest das alte Versprechen, eine neue Westkurve, galt als sicher. Die Stadt drücken massive Finanzprobleme und es gliche einem Wunder, wenn sie es schaffen sollte, ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Aus Düsseldorf kommen massive Drohungen in Richtung Stadtspitze, sollte diese sich erdreisten angesichts der erschreckenden Bilanz ein solches Projekt zu stemmen. Das neue Stadion ist so gut wie vom Tisch. Wut und Verständnislosigkeit regieren bei den Fans, die seit kurzem sogar mit Buttons und Sprüchen um Sympathie für ihren Verein werben. So viele Versprechen wurden in diesen ganzen aufregenden Jahren gebrochen, dass schließlich nur noch ein Gefühl der Resignation überbleiben wird. Noch werden die Ausgaben für Hochkultur mit denen für den Sport abgeglichen. Doch diese Diskussion ist weder zielführend noch wird sie dem Desaster gerecht, das sich dort abspielt. Die Beispiele anderer Vereine, die ebenfalls finanziell nicht auf Rosen gebettet sind und trotzdem Stadien bauen, lassen Fragen an die Vereinsspitze offen. In Berlin wird ebenso gebaut wie in Hamburg oder Wuppertal. Was in diesen Städten möglich ist, sollte doch ebenfalls in Essen möglich gemacht werden können. Die Haupttribüne, die noch aus Zeiten des legendären Georg Melches stammt, wird keine Ewigkeit mehr aushalten und spätestens dann wird das Thema Stadion wieder brisant werden, noch heftiger diskutiert werden als ohnehin schon, denn das altehrwürdige Georg-Melches Stadion, bietet aktuell immerhin noch ausreichend Sitz- und Stehplätze. Spätestens dann muss eine Lösung gefunden werden, wo Rot-Weiss Essen künftig zu Hause sein soll. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ein neues Stadion gebaut werden muss! Hendrik Stürznickel Quelle Jawattdenn.de
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Hier was aus der NRZ vom 19.11 Schöner neuer Uhlenkrug Essen, 18.11.2008, MARCUS SCHYMICZEK, SPORTSTÄTTEN. Tribüne und Spielfelder sollen sechs Millionen Euro kosten. Pläne für Ausbau der Schillerwiese sind vom Tisch. Vorweihnachtliche Bescherung für den ETB Schwarz-Weiß Essen: Rechtzeitig vor der Jahreshauptversammlung am kommenden Montag hat der Sport- und Bäderausschuss mit den Stimmen von CDU und Grünen beschlossen, die Planungen für den Umbau des Uhlenkrugstadions anzugehen; das Architekturbüro Dalhaus & Engelmayer soll nun ermitteln, wie teuer der Umbau denn wird. In Rede stehen sechs Millionen Euro. Die in die Jahre gekommene Sportanlage des Traditionsvereins soll dafür nicht nur eine neue Tribüne und einen neuen Rasenplatz erhalten, geplant sind außerdem ein 40 mal 70 Meter großes Spielfeld für Jugendmannschaften sowie ein Kunstrasenfeld als Ersatz für den zu kleinen Nebenplatz. Die umstrittenen Pläne für den Ausbau der Breitensportanlage an der Schillerwiese sind damit vom Tisch. Die Sport- und Bäderbetriebe hatten diese auch für den ETB öffnen wollen. Freizeitsportler fürchteten, sie könnten vom Vereinsport verdrängt werden. Letztlich scheiterte das Projekt auch an den Kosten, kalkuliert wurde mit 1,6 Millionen Euro. Wie die Stadt die sechs Millionen Euro für den Umbau des Uhlenkrugs aufbringen wird, steht in den Sternen. Der Antrag der FDP, das Budget der Sport- und Bäderbetriebe um eben diese Summe aus dem städtischen Haushalt aufzustocken, wurde gestern einstimmig abgelehnt. So leicht wollten es sich CDU, Grüne und SPD nicht machen angesichts eines Sportetats für 2009, der auf dem Papier nur durch Grundstücksverkäufe in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro ausgeglichen ist. Das funktioniert laut Verwaltung allenfalls noch bis 2010. Am Uhlenkrug setzt die Politik auf "Freunde und Förderer", so Ratsherr Mehrdad Mostofizadeh (Grüne). Die sollen wissen, woran sie sind. Die Sozialdemokraten mochten da nicht mitspielen. Die Stadt solle erst "ein vernünftiges Stadion an der Hafenstraße bauen", bevor sie das nächste Stadionprojekt angeht, mahnte SPD-Sprecher Rudi Jelinek. Stadtdirektor Christian Hülsmann nahm die Ball auf: Es gehe nicht um "entweder oder, sondern um sowohl als auch". Hülsmann ließ durchblicken, [color=R]dass es an der Hafenstraße auf einen Neubau in mehreren Schritten hinauslaufen dürfte. Schließlich sei Rot-Weiss [/color]Essen Viertligist. Der ETB spielt eine Liga tiefer.
Schalke 04-Sportlich
Leider ist wieder ein Urgestein aus unserem Ruhrpott verstorben. Aufrichtes Beileid aus Essen Zuletzt modifiziert von immerwiederrwe am 11.11.2008 - 23:40:08
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Jo,das hört sich gut an:D:D:D:D
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Ronaldo] Zu den 4 Toren von Mölders in 1 HZ. ist ja schon alles gesagt bzw. geschrieben worden. [color=R]Wüsste auch nicht, wann dies bei RWE schon mal der Fall gewesen ist.[/color] Beim 5:3 Sieg von RWE in der Saison 80/81 gegen die Fussballgross- macht RW Lüdenscheid schoss Frank Mill alle 5 Tore und beim 6:0 Sieg gegen Kiel -ebenfalls 80/81- teilten sich 2 Spieler die 6 Buden. In der 1. HZ Mill 3 mal und in der 2 HZ Herget mit 3 Elfmetertoren. In der Saison wurde Mill mit 40 Toren King in der 2 Buli-Nord. [/quote] Ich meine doch 4 Tore von Martin Hauswald gegen Bremen Amateure . Aber ich glaube die waren nicht in einer Halbzeit.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Lackschuhe --U23 1-1 Nach dem Negativlauf doch ganz O.K.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Mein Fazit Wir spielen in der 4.Liga und sind leider MITTELMAß Das wurde Heute ganz klar aufgezeigt
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
JUNGE,JUNGE:@:@ Als möglicher Kandidat für die Nachfol- ge des beurlaubten Sportdirektors Jörg Schmadtke wird nach Informationen der "Aachener Zeitung" auch Ex-Alemannia- Profi Karlheinz Pflipsen gehandelt. Er ist U 23-Trainer bei Rot-Weiss Essen. WDR Videotext Seite 219
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Preiswerter Plan B Essen, 20.10.2008, WOLFGANG KINTSCHER , SPORT. Das neue Stadion an der Hafenstraße wollen alle. Doch mehr und mehr schält sich heraus, dass wegen der immensen Kosten einer Runderneuerung Zug um Zug der Vorzug gegeben wird. Sie kriegen einfach die Kurve nicht, und das seit 14 Jahren. Wie eine offene Wunde gähnt einen im Westen dieses Loch an, gerissen anno 1994, weil die Westtribüne des Stadions an der Hafenstraße so baufällig war, dass es schon bröckelte. Seitdem hat sich nicht viel getan - ein symbolträchtiges Bild für das Elend der einst so glanzvollen Fußballstadt Essen. Aber das soll ja jetzt anders werden: Voraussichtlich im November, so signalisiert die Politik, will sie nach all den (Vereins-)Ankündigungen der vergangenen Jahre endlich den Neubau des Stadions in Angriff nehmen. Im Aufsichtsrat der städtischen Grundstückstochter GVE wurde gestern anschaulich beschrieben, wie wichtig das Projekt für die Stadt wie auch für den Verein ist: Ohne neues Rund scheint Rot-Weiss Essen auf Dauer wirtschaftlich nicht überlebensfähig. Andererseits gilt aber auch: Die Entscheidung für einen Neubau steht unter dem Risiko des sportlichen Erfolgs. Und da scheint die jüngste, im September vorgelegte Stadion-Kalkulation auch forsche Stadionbefürworter in die Defensive zu drängen. Während der Bauzeit zum Zweitligisten Denn 41 Millionen Euro nur fürs Stadion - zuzüglich 3,4 Millionen für die Infrastruktur und 4,0 Millionen zur Ablösung der Kölmelschen Kredit-Altlasten - sind viel Geld. Wobei dieser Tage weniger die Summe umstritten ist als vielmehr die sportliche Lage von RWE, in der sie aufgebracht werden muss. Motto: 41 Millionen für einen Viertligisten?! Es hilft nicht viel, darauf zu verweisen, dass binnen zwei Jahren Bauzeit ein Erst- zum Drittligisten mutieren kann und folglich auch umgekehrt ein Viert- zum Zweitligisten. Es geht darum, dass der Stadionneubau mehr mit dem "gefühlten Bundesligisten" RWE (O-Ton Stadtdirektor Christian Hülsmann) verbunden wird als mit der Erkenntnis, die achtgrößte Stadt der Republik sollte vielleicht ein Stadion vorweisen können, bei dem nicht - wie an der Hafenstraße geschehen - Betonteilchen von der Haupttribüne bröckeln. Und weil das so ist, präsentierte die Stadt dem GVE-Aufsichtsräten gestern drei Varianten zur Auswahl, A, B und C. * Variante A bedeutet den kompletten Neubau des Stadions für 41 Millionen Euro auf dem Gelände nördlich des jetztigen Stadionrunds, eine Spielstätte für 25 000 Besucher mit üppigem Gästebereich. * Variante C bedeutet das extrem sparsame Pendant - ein Stadion mit Metalltribünen in Gerüstbauweise für 20 000 Besucher samt Gästebereich. Mindestens 15 Jahre würde der Bau nutzbar sein und rund 20 Millionen Euro kosten. * Variante B liegt zwischen diesen beiden Extremen - ein Ersatz des Georg-Melches-Stadions an bestehender Stelle, Zug um Zug, je nach sportlichem Erfolg. Dabei würden zunächst für rund 20 Millionen Euro West- und Haupttribüne neu errichtet und Ostribüne sowie Gegengerade erst später in Angriff genommen. In der Politik heißt es hinter vorgehaltener Hand: Das ist wohl die realistischste Idee... KÖLMEL ADEEgal welche Stadionvariante am Ende verfolgt wird: Die 4,0 Millionen Euro für Ex-Geldgeber Michael Kölmel gelten als Bedingung für einen wirtschaftlichen Neuanfang von RWE. Die Summe deckt alle Altlasten aus Kreditverträgen, er behielte nur die AV-Vermarktungsrechte. Quelle WAZ __________________
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