RS-Kommentar: Gut gegen Böse

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Klopp vs. Sammer
Ein Kommentar: Gut gegen Böse

Natürlich mutet die Diskussion über "gut" und "böse" in einer völlig verderbten Welt wie der des Profifußballs einigermaßen kurios an.

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Merkwürdig, als Neuer zu den Bayern gegangen ist, war dies für alle Nicht-Schalker ein ganz normaler Vorgang - er muss ja den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen. Die Schalker sollen sich mal nicht so anstellen. Bei Götze auf einmal ist dies alles anders, völlig unverständlich und man kann sich vor Kommentaren kaum retten. So sieht also objektive Berichterstattung aus.
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Was für ein einseitiger und deshalb schwachsinniger Artikel. Man möge mal die Gladbacher, Mainzer, Cottbuser, Nürnberger (um nur einige zu nennen), deren Spieler den Dortmunder Rufen erlagen und ins Ruhrgebiet transferiert wurden. Es wird immer Vereine geben, die aufgrund diverser Faktoren wirtschaftlich oder sportlich potenter sind als andere Vereine. WENN die Bayern denn so böse wären, würden sich deren Spieler dort vermutlich auch etwas weniger wohlfühlen. Nebenbei fördern die Bayern wie kein zweiter Verein in Deutschland ihren Nachwuchs, der uns später dann in der N11 Freude macht. Auch alles böse? Nebenbei gibt es auch durchaus gute Spieler die von München nach Dortmund gewechselt sind. Ist Dortmund jetzt auch böse? Wie böse sind eigentlich die Vereine der Premier League, der spanischen Liga oder der italienischen, die alle in regelmäßigen Abständen Beträge auf den Tisch legen, die alle Gesetze des Marktes ad absurdum führen?
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Junge, Junge, das muss aber weh tun und tief sitzen.
Es ist ja durchaus in Ordnung, dass man seine Emotionen mit einem Verein verbindet, und das auch äußert. Aber wenn man als Kommentator offensichtlich bar jeglicher Kenntnis von Zusammenhängen und Werdegängen so etwas schreibt, kann man sich nur disqualifizieren. Und dem geneigten Leser kommt nach der Lektüre als erstes nur ein Gedanke: welch ein Schwachsinn!

Die Bayern waren bereits ohne die nunmehrigen Anteilseigner der AG aus der Wirtschaft wirtschaftlich gesund wie kein zweiter Bundesligaverein. Was wäre wohl aus Dortmund geworden, wenn der FC Bayern nicht den bodenlosen Fall des Vereins aufgrund der maßlosen Sauwirtschaft der damaligen glorreichen Vereinsführung des BvB mit einem günstigen finanziellen Darlehen gestoppt hätte?

Welcher Spieler ist gezwungen, zu einem anderen Verein zu wechseln? Zu so einem Wechsel gehören bekanntlich immer zwei. Wenn der BvB der ach so tolle Verein mit dem Superklima wäre, warum laufen ihm dann permanent Spitzespieler davon? Womoglich, weil sie keine weitergehende Entwicklung erkennen können? Die sportlich bessere Perspektive für einen jungen Spieler ist defifiniv bei den Bayern zu sehen. Die Kassen sind voll, und die Spieler, die das bewirkt haben, werden im Vergleich mit Almosen abgespeist. Die für sich in Anspruch nimmt zum europäschischen Spitzenfußball zu gehören, und dann SO gegen einen Bundesligaabsteiger spielt, der muss seinen Blick für die Realität hinterfragen lassen. Dass beim BvB offensichtlich mehr Schein als Sein ist, zeigen die letzten Kommentare des zunehmend nervöser werdenden Trainers. Souveränität sieht anders aus.

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