Mein Tag am Kortenkamp

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Hier erst einmal der gelungene WAZ-Artikel. Cassio macht bestimmt die Gegend unsicher. ;-)

Favoriten setzen sich durch

Preußen bekleckern sich allerdings beim 4:1-Erfolg über den GSK nicht gerade mit Ruhm. Rosenhügel leistet Wacker mächtig Gegenwehr. Michael Heimann entscheidet das Spiel zugunsten der Butendorfer

FUSSBALL STADTMEISTERSCHAFTSG Preußen GSK Gladbeck 1:4 Halbzeit: 0:1.

Tore: 0:1 (3.) Stach, 0:2 (36.) Skerra, 0:3, 0:4 (40., 43.) Becker, 1:4 (58.) Ercan.

Die Preußen sind mit dem erwarteten Sieg in die Stadtmeisterschaften gestartet. Vergnügungssteuerpflichtig war die Vorstellung der Schwarz-Gelben gegen den schwachen B-Ligisten GSK allerdings nicht. Zwar ging das Team vom Jahnplatz durch einen Treffer von Stach früh in Führung, im Anschluss passte es sich aber immer mehr dem Niveau des Gegners an.


Fünf Minuten vor dem Abpfiff schaute Co-Trainer Heiner Wroblewski, der gestern Coach Andreas Keina an der Seitenlinie vertrat, auf die Uhr. Sein Kommentar war vielsagend: "Zum Glück ist das Spiel bald vorbei." Nach dem Abpfiff sprach Wroblewski von einem Pflichtsieg und äußerte die Hoffnung, dass die Preußen damit ihr schwaches Spiel bei den Stadtmeisterschaften schon bestritten haben.

Wacker Gladbeck Rosenhügel 07 1:0 Halbzeit: 1:0.

Tor: 1:0 (25.) M. Heimann.

Nach dem 6:0 über den GSK hatte Wackers Trainer Frank Landewee noch die spielerische Leistung seiner Mannschaft kritisiert. Am Freitagabend war er hingegen einverstanden mit der Art und Weise, wie sie sich fußballerisch präsentiert hatte. "Spielerisch war das besser", so Landewee.

Die Wackeraner wurden vom Gegner förmlich gezwungen, sich zu steigern. Rosenhügel 07 leistete dem Favoriten aus Butendorf nämlich bis zur letzten Spielminute mächtig Gegenwehr und gehört in der Verfassung mit Sicherheit zu den Teams der Kreisliga C, die sich berechtigte Aufstiegshoffnungen machen dürfen. 07-Coach Michael Schulz war entsprechend zufrieden mit der zweiten Vorstellung seiner Mannschaft bei den Stadtmeisterschaften am Krusenkamp: "Sie hätte ein Unentschieden verdient gehabt."

Dagegen hatte allerdings Michael Heimann etwas gehabt. Der Wackeraner, einer der letzten Mohikaner aus der Bezirksliga-Formation, erzielte in der 25. Minute den Treffer, der die Partie entscheiden sollte. Quasi mit dem Halbzeitpfiff hatte der Torschütze das 2:0 auf dem Fuß, er scheiterte jedoch am hervorragend parierenden Rosenhügeler Schlussmann Stammwitz. dito
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Oh Dilly, schon `ne eigene Kolumne...ChapeauLachenLachenLachen
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Das hat der Thomas Dieckhoff (dito) wunderbar verfasst. ;-)
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Aber dieser Klangvolle Titel. "Mein Tag..." hört sich fast an ,wie ein Lebenswerk...grins
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1.Spiel:
GSK hat sich erschreckend schwach präsentiert, aber die Preussen haben eklatant viele Torchancen ungenutzt gelassen. Ein schmeichelhaftes 4:1 kam dabei heraus.

2.Spiel:
Die Rosenhügeler hatten gehörig Respekt vor dem scheinbar übermächtigem Gegner aus der A-Liga, legten ihn aber mit zunehmender Spielzeit ab ab. Die Mannschaft präsentierte sich wie gewohnt zweikampfstark und lauffreudig. Wenn es mal brenzlig wurde, war der 07-Keeper zur Stelle. Man kam zwar nicht zu glasklaren Chancen, doch man wusste die Wackeraner zu beschäftigen. Ein unachtsamer Moment nach etwa einer Viertelstunde, als der SuS-Libero den Ball mit dem Kopf unglücklich an einen Wackeraner weiterleitete, reichte der Landewee-Elf zum Sieg. SuS versuchte es häufig erfolgreich durch die Mitte. Die Preussen suchten zumeist über die Außen ihr Glück. Es war im Grunde zum Ende hin ein offener Schlagabtausch ohne große Torraumszenen. Zudem war es ein faires Spiel, mit einer soliden Schiedsrichter-Leistung und einem für viele überraschenden Ergebnis. Am Ende stand für die Schulz-Truppe eine unglückliche 0:1-Niederlage, doch...

Auch Verlierer dürfen sich manchmal als Sieger fühlen. ;-)

Stammwitz - Dillmann, Mancuso, Cakmacki, Kubis, Priester, Mazurek, Schulz (Atak), Weiß - Bienemann, Sengül (Schankat)


Zuletzt modifiziert von Dilly am 28.07.2007 - 02:09:06
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Ein bisschen Spaß muss sein! Lachen

Wo kämen wir denn hin, wenn wir keinen Humor hätten. Zwinker

Von dieser Stelle allerbeste Genesungswünsche an Tuddy, der aufgrund einer Thrombose wohl 2 Wochen lang das Krankenhausbett hüten muss, wie mir grad ein FC-Akteur verbindlich ausrichten ließ.
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SuS Rosenhügel - Preussen Gladbeck 1:1 (0:0)

Es war zwar auf den ersten Blick nur das Spiel um die "goldene Ananas", da sich Preussen bereits für das Halbfinale qualifiziert hatte und Rosenhügel diese Chance nicht mehr gegeben war.

Trotzdem wollten sich die Preussen den Gruppensieg sichern und die Rosenhügeler Revanche nehmen für das Pokalspiel, als sie in der 120.Minute das 2:3 kassierten.

Die Preussen hatten den nötigen Respekt vor dem C-Ligisten und versuchten ihr Spiel mit der nötigen Routine aufzuziehen. Doch die SuS-Abwehr stand wie gewohnt sicher und so konnte man sogar zwei gefährliche Konter setzen, bei denen Mazurek zweimal am sicheren Preussen-Keeper scheiterte. Zwar hatten die Preussen auch die ein oder andere Möglichkeit, doch bis auf ein zurecht nicht gegebenes Abseitstor, konnten sie nichts Zwingendes vorweisen. So ging man mit einem gerechten 0:0 in die Pause.

Nach der Pause drehten die Schwarz-Gelben auf und erspielten sich nun auch bessere Möglichkeiten. Das Tor wollte dennoch nicht fallen. Stattdessen konnten die Rosenhügeler immer wieder gefährlich kontern und so köpfte Markus Schankat bei seinem Debüt nach langem Flankenball von Felix Mazurek zum 1:0 für den C-Ligisten ein. Preussen erhöhte weiterhin den Druck, kam letztendlich aber nur durch eine Standardsituation zum 1:1. Einen Freistoß aus 20m Entfernung nahm ein Preusse im Gewusel dankend mit dem Kopf an und netzte ihn ein. Zum Ende hin gab es einen offenen Schlagabtausch, beide Mannschaften wollten die Sieg. Die Rosenhügeler Defensive hielt bis zum Schlusspfiff mit vollem Einsatz dagegen und konnte sich am Ende über ein 1:1 freuen. Den Preussen reichte der Punkt für den Gruppensieg. Für SuS Rosenhügel war es ein erneuter Achtungserfolg und der bedeutete auch gleichzeitig einen trainingsfreien Freitag. Zwinker

Stammwitz
Cakmakci, Mancuso, Dillmann
Kubis, Priester, Schulz, R.Schankat, Weiß (Jordan)
Mazurek (Sengül), M.Schankat

Nächstes Spiel:
Montag, 19.30 Uhr, Dahlmannsweg, gegen Ruhrpott Kicker I, Meister der Hobbyliga Bottrop 2006/07


Zuletzt modifiziert von Dilly am 02.08.2007 - 22:30:30
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HIER AUCH DER WAZ-ARTIKEL:

ANMERKUNG: hervorragender Artikel mit einem kleinen Fehler...Maddin Weiß hatte keine Torchance...Zwinker

Preußen sichern sich den Gruppensieg

Tim Goppert erzielte für die Preußen das 1:1.

Durch ein 1:1 gegen SuS Rosenhügel 07. Der C-Ligist verkauft sich abermals sehr teuer und geht durch Markus Schankat in Führung. Tim Goppert nutzt einen Abwehrfehler zum Ausgleich

FUSSBALL STADTMEISTERSCHAFT SuS Rosenhügel 07 SG Preußen 1:1 Halbzeit: 0:0.

Tore: 1:0 (49.) Schankat, 1:1 (57.) Goppert.

Durch das Unentschieden sicherten sich die Preußen bei den Stadtmeisterschaften vor Wacker den Sieg in der Gruppe 1. Sie treffen nun am Samstag im Halbfinale auf den Zweitplatzierten der Gruppe 2 (15 Uhr, Jahnplatz). Wacker bestreitet am Samstag um 16.45 Uhr das zweite Halbfinalspiel.

Die Preußen mussten sich am Donnerstagabend aber mächtig ins Zeug legen, um gegen den erneut stark aufspielenden C-Ligisten aus Rosenhügel zu punkten. Die 07er um Trainer Michael Schulz versuchten es gegen die Schwarz-Gelben mit einer typisch italienischen Spielweise. In der Abwehr stand der Außenseiter sehr kompakt und arbeitete höchst konzentriert. Sobald der Ball erobert war, versuchte 07 möglichst schnell das Spielfeld zu überbrücken. Einziges Manko war gestern der Torabschluss. Bereits die erste Chance war insofern typisch für den Rosenhügeler Auftritt: Dennis Priester passte zu Martin Weiß, der jedoch scheiterte in sehr guter Position an Preußen-Schlussmann Alexander Rudolf (8. Minute).

Besser machte es nach dem Seitenwechsel Markus Schankat, der eine Flanke von Felix Mazurek zur Rosenhügeler Führung einköpfte. Die Preußen, die auch schon vor dem 0:1 feldüberlegen waren, verstärkten nun ihre Bemühungen. Weil beim Gegner zudem die Kräfte immer mehr nachließen, entwickelte sich nun eine recht einseitige Partie. Der Ausgleich resultierte allerdings aus einem Abwehrschnitzer von 07: Nach einem Freistoß stand Preußens Tim Goppert mutterseelenallein im Strafraum und brauchte nur noch einzuköpfen - 1:1.

02.08.2007 Von Claudio Richter

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