Neuer Spitzenreiter TDF Tunaspor

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Wie ausgelassene Kinder jubelten die Spieler des TDF Tunaspor nach dem 4:2-Sieg gegen Hagenshof
"Nach der Halbzeit waren wir sofort da und haben zum Glück auch die Tore gemacht, um dieses Spiel noch zu drehen. Die zweite Halbzeit war von meiner Mannschaft erstklassig", bekam die junge Türken-Garde ein dickes Lob von ihrer verletzten Torfabrik Turan Topcu.
Nach diesen wichtigen Sieg eroberten sie den Platz an der Sonne.
Die Euphorie in Duisburg ist unglaublich groß. Grund dafür ist die Art und Weise, wie die Elf nach einem schwachen ersten Durchgang die Partie anging.
"Mit uns war gar nichts los"
"Wir waren nicht so aggressiv und brauchten die Halbzeitpause, um aufzuwachen", fasste der 2 malige Torschütze Celen die erste Hälfte zusammen. Sein Teamkollege Topcu brachte es auf den Punkt: "In der ersten Halbzeit war mit uns gar nichts los."
Die TDF-Elf verlor die Vielzahl der Zweikämpfe, spielte unerwartet ideenlos und uninspiriert. Die mögliche Tabellenführung vor Augen und das schwere Auswärtsspiel am kommenden Wochenende in den Hinterköpfen – der Druck schien zu groß zu sein.
Fressen und Rennen nach der Pause;
Die logische Kosequenz war der Führungstreffer.
Doch was der neue Tabellenführer nach der Pause bot, war schon einer Spitzenmannschaft würdig. "Wir haben Gras gefressen und Hagenshof niedergerannt, weil wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten", freute sich der verletzte Rohdiamant Turan Topcu.
"Wenn man sechs Minuten wackelt, nutzt das eine Spitzenmannschaft aus", grämte sich der Hagenshofer Trainer.
"Wir lassen uns nicht blenden. Wir wissen, dass wir jede Woche hart arbeiten müssen, weil wir nichts geschenkt bekommen. Eine Spitzenmannschaft, die schlecht spielt und dennoch gewinnt, sind wir noch nicht", entgegnete Celen.
"Es gibt ein Glas Wasser"
Einer möglichen Feier aufgrund der Tabellenführung schob TDF-Sportdirektor Mustafa Zeycan gleich einen Riegel vor. "Es gibt ein Glas Wasser. Gefeiert wird bei uns jetzt sicherlich nicht."
Dennoch gingen auch seine Gedanken in Richtung Meisterschaft, sagte Zeycan in aller Deutlichkeit.
Weg von den Träumereien früherer Tage, hin zur Realität. Dem TDF steht das derzeit mehr als gut zu Gesicht.
Mit großem Laufpensum und Aggressivität in den Zweikämpfen kaufte TDF dem FC Hagenshof den Schneid ab, was gegen eine Spitzenmannschaft dieses Mal am Ende reichte.
ADONIS

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