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Schalke: Kritik von Hopp
"Finde dieses Investment nicht richtig"

Hopp: Kritik am Schalker Finanzgebaren
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Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp glaubt trotz der gegenwärtigen Krise von Fußball-Bundesligist Bayern München an ein versöhnliches Saisonende für den Rekordmeister.

"Es gab Jahre, da haben sie in München alles richtig gemacht. Jetzt haben sie einiges falsch gemacht oder auch Pech gehabt. Dennoch werden die Bayern dieses Jahr deutscher Meister", sagte Hopp der Bild am Sonntag und fügte an: "Ob mit dem gleichen Trainer, das kann ich nicht beurteilen."

Kritik übte SAP-Mitbegründer Hopp an der Ungeduld der Bayern-Bosse in Bezug auf Ex-Trainer Jürgen Klinsmann. Dem früheren Bundestrainer habe man "keine Chance gegeben", das Team zu verstärken und "entließ ihn meiner Ansicht nach zu früh", meinte Hopp. Empörung über Schalker GEW-Deal

Unverständnis äußerte der 69-jährige Hopp auch über das Finanzgebaren von Bundesliga-Konkurrent Schalke 04. "Ich bin fußballbegeistert, aber leidenschaftlich dagegen, dass Steuergelder in den Profi-Fußball gehen", sagte Hopp und forderte: "Im Übrigen muss der Staat sein Geld so anlegen, dass er etwas zurückbekommt. Aber um die Gagen der Herren Fußball-Profis zu sichern, finde ich dieses Investment nicht richtig."

Der städtische Energiedienstleister GEW, eine einhundertprozentige Tochter der Stadt Gelsenkirchen, und ein Kreditinstitut hatten jüngst mit einer 25-Millionen-Euro-Finanzspritze für weitere Anteile an der Stadion KG vorerst die Liquidität der Schalker gesichert.

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