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MSV: Der Yankov-Transfer ist klar
Caceres wechselt nach Nikosia

MSV: Der Yankov-Transfer ist klar
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Nun ist es amtlich: Pablo Caceres kehrt dem MSV den Rücken und wechselt zum zypriotischen erstligisten Omnia Nikosia.

„Das ist aber kein Problem“, winkt Bruno Hübner ab. „Er wäre bei uns ohnehin nach Olivier Veigneau nur die Nummer zwei auf der linken Seite gewesen. Und dann können wir auch einen jungen Mann aus unserem Unterbau dazunehmen und ihn aufbauen.“

Pablo Caceres hat den MSV Richtung Zypern verlassen.

Derweil scheint klar zu sein, dass David Strihavka nach Duisburg kommen wird. „Alle anderen Meldungen stimmen nicht“, macht Hübner deutlich: „Wir haben uns mit seinem Verein Viktoria Pilsen geeinigt. Stand der Dinge ist, dass wir eine Summe vereinbart haben und jetzt in der Überlegungsphase sind. Aber bis Mitte nächster Woche wird eine Entscheidung fallen, ob wir ihn nehmen.“

Der 26-Jährige spielte zuletzt bei Banik Ostrau, war von Pilsen nur ausgeliehen. Aber warum lässt man sich angesichts der ohnehin schleppend verlaufenden Verhandlungen noch Zeit? „Die Verträge liegen beim Vorstand und müssen noch abgesegnet werden“, wartet Hübner noch auf das Okay von Walter Hellmich.

Doch der „Boss“ wartet selbst noch auf ein konkretes Angebot für Dorge Kouemaha. Der Angreifer steht auf der Wunschliste von Coach Frank Pagelsdorf, der Al-Nasr Sports in Dubai trainiert. „Wenn diese Sache geklärt ist, haben wir die nötigen finanziellen Mittel“, nickt Hübner, dem aufgrund der DFB-Auflagen die Hände gebunden sind. Der Transfer von Kouemaha wird rund 800.000 Euro in die Kassen des MSV spülen.

Davon könnte dann auch der 21-jährige kamerunische Stürmer Leonard Kweuke, zuletzt bei Eintracht Frankfurt, bezahlt werden. „Wir sind uns mit seinem Klub DAC Dunajska Streda einig, aber auch hier ist noch keine Unterschrift erfolgt“, erzählt der Manager, der den Kontrakt aber bis zum Trainingsauftakt in der Tasche haben will.

Und Chavdar Yankov? Herrscht denn in diesem Fall Klarheit? „Ja“, nickt Hübner, dass er den Mittelfeldspieler für ein Jahr von Hannover 96 ausgeliehen hat. „Wir sind uns mit Hannover und dem Spieler finanziell einig. Der Vertrag ist nur noch nicht unterschrieben, weil Chavdar noch in seiner Heimat Sofia ist.“ Am Montag, 29. Juni, wird Yankov den medizinischen Check absolvieren. „Und danach folgt seine Unterschrift“, ist sich Hübner sicher.

Derweil ist Markus Brzenska enttäuscht, dass der MSV das „gute Angebot“ in Höhe von 375.000 Euro, das auch noch zahlbar in drei Jahresraten gewesen wäre, nicht angenommen hat. „Ich habe immer gesagt, dass ich gerne in Duisburg bleiben würde. Ich habe mich wohl gefühlt. Als ich aber gehört habe, was da zwischen den Vereinen abgelaufen ist, musste ich mich umorientieren.“ Die Konsequenz: Der 25-Jährige spielt in den nächsten drei Jahren beim Ligagefährten Energie Cottbus.

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