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Schalke II: Landgrafs Zukunft entscheidet sich am Freitag
„In Aachen habe ich immer einen Vertrag“

Schalke II: Landgrafs Zukunft entscheidet sich am Freitag
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Am Donnerstagmorgen kehrte die königsblaue Feiergesellschaft um Willi Landgraf vom Ballermann aus Mallorca zurück.

Am Freitag hat der Kultkicker, der am vergangenen Samstag mit der S04-Zweitvertretung gegen Wormatia Worms seinen letzten Einsatz als aktiver Fußballer feierte, ein abschließendes Gespräch mit seinem jetzigen Arbeitgeber Schalke. Danach will der 40-Jährige bekannt geben, wohin seine Reise geht.

Willi Landgraf, auch Schalke 04 will Sie in der kommenden Saison in sein Trainerteam einbinden. Wattenscheid und Aachen stehen ebenfalls Schlange. Wo werden Sie denn nun im kommenden Jahr sehen?

Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich möchte erst das Gespräch am Freitag abwarten. Danach werde ich mich entscheiden.

Sie haben also noch keinen Vertrag bei Alemannia Aachen als Co-Trainer der Amateure bei Eric van der Luer unterschrieben?

Bei der Alemannia habe ich immer einen Vertrag. Dort habe ich die Zusage schon vor Jahren erhalten, dass ich nach meiner Karriere dorthin zurückkehren kann. Aber es steht, wie gesagt, noch nicht fest, ob ich es mache, weil mir Schalke in den vergangenen drei Jahren auch sehr ans Herz gewachsen ist.

Ihr ganz großes Abschiedsspiel hatten Sie ja schon vor drei Jahren auf dem Tivoli. Dennoch: Kommt mit ein paar Tagen Abstand etwas Wehmut auf, dass Ihre Karriere nun endgültig vorbei ist?

Nein, ich habe diese drei Jahre mit den jungen Leuten noch mal genossen. Ich hatte eigentlich nur Bammel, dass wir absteigen. Das wäre ein schlechter Abschluss gewesen. Wir hatten eine ziemlich harte Saison. Nach der 1:2 Niederlage in Köln in der letzten Sekunde war es schon sehr eng. Dass es am Ende geklappt hat, darauf können wir alle zusammen ein wenig stolz sein.

Wie bewerten Sie die Zeit auf Schalke in der Nachbetrachtung?

Ich denke, es war für beide Seiten erfolgreich. Als ich als alter Mann mit 37 Jahren geholt wurde, ging es darum die Mannschaft mit meiner Erfahrung aus der Oberliga in die Regionalliga zu führen. Das haben wir geschafft. Und wir haben uns auch jetzt dort halten können. Aber auch ich habe in der Arbeit mit den jungen Leuten unheimlich viel gelernt. Außerdem konnte ich in der Zeit meinen A-Schein als Trainer machen und könnte nun Mannschaften bis zur Regionalliga betreuen.

Wobei wir wieder beim Thema wären!

Warten wir doch den Freitag noch ab.

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