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Nachgefragt: Bei Schalke-Manager Andreas Müller
"Damit stößt der Verein in eine neue Dimension vor"

Nachgefragt: Bei Schalke-Manager Andreas Müller
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Andreas Müller, was dürfen die Schalker Fans von Jefferson Farfan erwarten?

Eine Menge! Wir hatten Jefferson schon seit Jahren auf dem Zettel, jetzt bin ich sehr froh, dass dieser Transfer geklappt hat. Man merkte in den letzten Tagen, wie sehr sich der Verein und das gesamte Umfeld über diesen Jungen freuen. Er passt von seinen spielerischen Fähigkeiten und auch seinem Alter optimal zu uns. Er hat noch eine große Perspektive vor sich, obwohl er in Holland schon längst seine Klasse unter Beweis gestellt hat.

Die Ablösesumme soll zehn Millionen Euro betragen, damit ist Farfan nach Emile Mpenza, der seinerzeit 17 Millionen DM gekostet hat, Schalkes Rekordtransfer! Das stimmt, damit stößt der Verein in eine neue Dimension vor. Die Verhandlungen mit PSV waren ein hartes Stück Arbeit, denn Jefferson hatte gute Jahre in Eindhoven und war noch zwei Jahre vertraglich gebunden. Doch auch die holländischen Verantwortlichen haben gemerkt, dass der Spieler eine neue Herausforderung sucht. Ich denke auch, dass sich jeder Cent dieser Investition bezahlt machen wird. Wir haben ihn lange beobachtet und sind von seiner Klasse absolut überzeugt. Daher war es klar, das wir alles unternehmen würden, um diesen Spieler holen zu können.

Mit Farfan verfügt der Schalker Kader momentan über sieben Stürmer. Das sind nominell einer bis zwei zu viel. Welche Spieler werden daher noch abgegeben?

Das ist noch nicht entschieden, es gibt auch noch für keinen Spieler irgendwelche Anfragen. Der eine oder andere wird sich aber mit Wechselgedanken beschäftigen. Bis diese geklärt sind, haben wir aber noch etwas Zeit.

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