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2:1 gegen Wattenscheid
Lebenszeichen von Rhynern

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Wattenscheid 09, Farat Toku, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE, Wattenscheid 09, Farat Toku, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE
Wattenscheid 09, Farat Toku, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE, Wattenscheid 09, Farat Toku, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE Foto: Tillmann
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Westfalia Rhynern hat am 28. Spieltag der Regionalliga West vor 568 Zuschauern mit einem 2:1 (2:0)-Sieg gegen die SG Wattenscheid 09 einen Überraschungserfolg gelandet.

Wattenscheids Cheftrainer Farat Toku war die Enttäuschung über die Niederlage anzumerken. Vor allem im Hinblick auf die fahrlässige Chancenverwertung ging er mit seiner Mannschaft hart ins Gericht: „Nach so einem Spiel ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir waren vor dem Tor zu unkonzentriert. Machen wir unsere Chancen, dann geht das für Rhynern böse aus. Der Gegner hat ein Tor mehr gemacht. Es lag aber nicht an Rhynern, sondern an uns, dass wir das Spiel verloren haben.“

Vor allem in der zweiten Halbzeit vergaben die Wattenscheider einige Hochkaräter. Gegen Joseph Boyamba (62.) und Sebastian van Santen (84.) rettete jeweils im letzten Moment ein Spieler der Hausherren auf der Linie. Effizienter hingegen präsentierte sich der Tabellenletzte. Nachdem Kempes Tekiela mit der zweiten Chance das 1:0 herbeiführte (15.), erhöhte Salvatore Gambino nur vier Minuten später auf 2:0 (19.). Vorausgegangen waren individuelle Fehler der Wattenscheider Hintermannschaft. Das spielte dem Schlusslicht der Regionalliga West in die Karten, sodass sie sich fortan auf eine kompakte Verteidigung konzentrierten, trotzdem aber immer wieder den Weg nach vorne suchten.

Nachdem es mit dem 2:0 in die Kabine ging, waren es nach dem Seitenwechsel eigentlich nur die Wattenscheider, die das Spiel machten. Belohnt wurde das aber nur noch durch den Anschlusstreffer des eingewechselten van Santen (82.).

Rhynerns Cheftrainer Torsten Garbe war es letztendlich aber egal, wie der Sieg zustande kam: „Wir nehmen die Punkte gerne mit. Wir haben aus wenig viel gemacht. In den Wochen zuvor haben wir oft besser gespielt, haben aber nichts mitgenommen. Jetzt haben wir schlechter gespielt, aber gewonnen.“ Vor allem der Einsatz seiner Mannschaft stimmte den 39-Jährigen zufrieden: „Wir haben unsere Tugenden auf den Platz gebracht und uns überall dazwischen geschmissen.“

Für Rhynern war dieser Sieg im Abstiegskampf enorm wichtig, um sich vielleicht doch nochmal zurückzumelden. Dementsprechend erleichtert waren auch Spieler und Verantwortliche am Papenloh. Oder wie Farat Toku es zusammenfasste: „Das ist für Rhynern wie Weihnachten und Neujahr zusammen.“

Für die Westfalia aus Rhynern geht es schon am kommenden Dienstag (18 Uhr) mit dem Nachholspiel gegen Alemannia Aachen weiter. Wattenscheid trifft am Samstag (14 Uhr) auf die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach.

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