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Stadtpokal bleibt eine Herausforderung

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Titelverteidiger VfB Homberg nimmt das Turnier in der Halle an der Krefelder Straße, das am Donnerstagabend beginnt, wieder als Favorit in Angriff. Beim FSV Duisburg sind die Ambitionen geringer.

Zehn Turniersiege, als einziger Verein den Hattrick (2006 bis 2008) beim Fußball-Stadtpokal geholt – was bleibt bei solchen Rekorden noch als Ansporn für den VfB Homberg übrig, wenn der Oberligist heute in der Gruppe A zur Titelverteidigung antritt?

Da muss auch Stefan Janßen überlegen. Für den Trainer ist der Kick in der Halle aber ohnehin „in jedem Jahr eine Herausforderung, die wir gerne annehmen. Aufgrund der Ligenzugehörigkeit gehen wir als ranghöchster Verein natürlich als Favorit in das Turnier. Der Titel ergibt sich dadurch nicht von allein. Aber wir wollen dieser Rolle gerecht werden, nur nicht um jeden Preis“, hebt Janßen den Spaßfaktor am schönen Fußball hervor. „So sollte es jeder Verein sehen. Es ist immer ein tolles und gut organisiertes Turnier, und es macht Spaß, zu sehen, wie viele gute Hallenspieler Duisburgs Vereine haben. Es macht uns stolz, dass wir auf so viele Erfolge zurückblicken können. So wollen wir weiter machen und unseren Teil zu diesem Spektakel beitragen.“

Bis auf die angeschlagenen Spieler wie Patrick Dertwinkel, der im letzten Jahr nur am Los gegenüber Edin Husic vom FSV Duisburg daran scheiterte, dass der VfB zum siebten Mal auch den Torschützenkönig stellte, wird Janßen sein bestes Team ins Rennen schicken. Im Tor steht erneut VfB-Urgestein Andreas Kossenjans – mit sechs Titeln erfolgreichster Einzelspieler beim Stadtpokal.

Weiterer nomineller Anwärter auf den Einzug in die Zwischenrunde ist Landesligist Viktoria Buchholz. „Das ist unsere Zielsetzung, das muss unser Anspruch sein“, sagt Co-Trainer Maik Sauer, der wieder Chefcoach Michael Roß vertritt. Im Gegensatz zum Vorjahr wird er selbst nicht mitwirken. Sauer augenzwinkernd: „Der Opa hat mal Pause. Jetzt dürfen die jungen Leute ran.“ Mit von der Partie wird auch der einzige Neuzugang der Grün-Schwarzen sein: Verteidiger Alexander Piwetz (24) kommt vom Bezirksligisten 1. FC Mülheim. Um das Weiterkommen kämpfen in dieser Gruppe noch die A-Ligisten VfL Rheinhausen, DJK Wanheimerort und TuRa 88 Duisburg.

Der Sieger von 2012 und Vorjahresdritte, Landesligist FSV Duisburg, gilt in der Gruppe B als Favorit, was Trainer René Lewejohann nur peripher interessiert. „Ich bin schon als Aktiver nie ein Hallenspieler gewesen. Solche Turniere sind für mich bedeutungslos.“ Geplant ist, dass vor allem die zweite Garde auf dem diesmal verwendeten Hallenhockey-Geläuf zum Einsatz kommt.

Bezirksligist Meiderich 06/95 geht hinter dem FSV als zweithöchstes Team ins Rennen. „So wollen wir uns auch verkaufen“, hofft Dirk Kahle bei seinem ersten Einsatz als Chefcoach nach dem Rücktritt von Oliver Bähr auf ein besseres Abschneiden als im letzten Jahr, als 06 den drittletzten Platz belegte. „Die Priorität liegt aber ganz klar auf dem Abstiegskampf in der Meisterschaft. Wenn wir die Vorbereitung intensiv bestreiten, werden wir den Klassenerhalt schaffen“, sagt Kahle, der „die Zügel etwas straffer ziehen“ will, als es Olli Bähr tat.

Die Gruppe B komplettieren die A-Ligisten TSV Bruckhausen und GSG Duisburg sowie als einer von zwei qualifizierten B-Ligisten der MTV Union Hamborn. Das Team von der Warbruckstraße schickt mit Justin Stelzer einen Neuzugang ins Rennen, der gemeinsam mit Leroy Theißen vom Bezirksligisten VfB Lohberg kam.

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