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Westfalia Herne
Zurück zur Spielweise der Meister-Saison

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Westfalia Hernes Trainer Christian Knappmann will mit seinem Team wieder auf die Spielweise der Meistersaison zurückgreifen. Thier bleibt auch für 2018/2019.

Losgelöst von dem, was mal das Saisonziel gewesen ist (Klassenerhalt und dann weitersehen) und was es nun nach dem bisher guten Abschneiden in der Fußball-Oberliga zwischendurch geworden ist (Aufstiegsplatz zwei): Die jüngsten beiden Spiele gegen FC Brünninghausen und ASC 09 sind verloren gegangen, und Christian Knappmann, Trainer des SC Westfalia Herne, stellt fest: „Wir haben aus den letzten zwei Spielen null Punkte geholt. Das ist zu wenig. Egal, welchen Anspruch man hat.“ Damit sich die Ausbeute wieder anders gestaltet, gilt für sein Team nach diesen Niederlagen gegen zwei Dortmunder Mannschaften: Umdenken ist auf dem Platz.

Denn es hat sich bestätigt, was die Herner schon vor Saisonbeginn wussten. Fußballerisch ist das westfälische Oberhaus eine andere Herausforderung. „Das ist anders als in der Westfalenliga, wo es uns letzte Saison gelungen ist, auch Spiele zu gewinnen, in denen wir zwei Gegentore bekommen haben“, so Knappmann. Zuletzt beim ASC 09 Dortmund war das nicht der Fall. Nico Thier gelang in der 67. Minute der Anschluss, zu mehr reichte es nicht. Endstand 1:2. „Wir haben uns vielleicht von unserem erfolgreichen Saisonstart blenden lassen. Und wir haben deshalb in Spielen wie zuletzt viel Ballbesitz gehabt und einige gute Passagen, aber wir haben sie auch verdient verloren“, stellt der Westfalia-Trainer fest.

Zum Beispiel bei den beiden Gegentreffern im Spiel beim ASC 09 Dortmund habe seine Mannschaft viel Lehrgeld bezahlt. Da verloren die Herner jeweils bei eigenen Angriffsversuchen den Ball und ließen den Gastgebern viel Platz zum Kontern – zu viel. Nach der 2:0-Führung überließen die Dortmunder der Westfalia zunächst souverän, in der zweiten Hälfte zunehmend zittrig, in mancher Statistik den Vortritt: Eckballverhältnis zum Beispiel 12:1 für Herne; Ballbesitz 64 Prozent für Herne, 36 für den ASC 09, ergab die Analyse des Videomaterials. Gerade aber gegen Mannschaften mit solch einer Qualität im Umschaltspiel, so Knappmann, brauche sein Team die volle Laufbereitschaft aller Spieler in allen Mannschaftsteilen für die Defensivarbeit – und die Westfalia müsse zu ihren Stärken der Vorsaison zurückfinden. Knappmann: „Wir sind weder der FC Barcelona noch der FC Bayern, dass wir mit Dominanz und Flachpassspiel erfolgreich sein können. Im vergangenen Jahr haben wir pragmatisch und auf Ergebnis gespielt. Wir sind eine Mannschaft, die übers Physische kommt, über den zweiter-Ball-Fußball. Und ich als Trainer muss das auch stärker einfordern.“

Auch ein Knipser fehlt den Hernern. Ivan Benkovic war für diese Rolle am Sonntag vorgesehen, er hatte sich aber im Abschlusstraining eine Prellung zugezogen und musste für das Punktspiel passen. Erste Personalien, für diesen Winter und die kommende Saison, gibt es in dieser Woche: Timo Ballmann, so Knappmann, verlässt die Westfalia in diesem Winter. Dagegen meldeten die Herner zu Wochenbeginn, dass Nico Thier auch in der kommenden Saison für die Westfalia spielen wird. Er sei „innerhalb kürzester Zeit zu einem absoluten Leistungsträger und ein wichtiger Bestandteil unseres Teams“ geworden.

Mit Rang zehn aktuell könne die Westfalia als Aufsteiger leben, so Knappmann, aber Platz zwei wollen die Herner nun auch nicht aus den Augen verlieren – zumal nach solchen Spielen wie dem Sieg bei den Schalkern und einem engen Match beim Tabellenzweiten ASC 09 Dortmund. Wobei gelte: „Alles kann, nichts muss“, so Christian Knappmann.

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1 Westfalia Herne 27 19 3 5 71:35 36 60
2 YEG Hassel 27 17 4 6 62:38 24 55
3 SV Vestia Disteln 27 17 2 8 74:40 34 53
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 SV Vestia Disteln 14 10 1 3 47:14 33 31
2 Westfalia Herne 13 10 1 2 32:16 16 31
3 BW Westfalia Langenbochum 13 9 2 2 37:24 13 29
4 SSV Buer 13 8 3 2 31:21 10 27
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Westfalia Herne 14 9 2 3 39:19 20 29
2 YEG Hassel 13 9 2 2 34:21 13 29
3 SV Brackel 06 14 9 2 3 34:23 11 29

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