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Nach Goretzka-Attacke
Heidel und Neururer loben Kölns Özcan

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Nach Goretzka-Attacke: Heidel und Neururer loben Kölns Özcan
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Die Kopf-Attacke von Schalke-Star Leon Goretzka am Kölner Salih Özcan sorgt auch am Tag nach dem 2:2 im Bundesliga-Duell noch für reichlich Diskussionsstoff.

Goretzka meinte unmittelbar nach dem Abpfiff, dass man die Szene nicht zu hochhängen solle. „Es war weder Absicht von mir noch Tätlichkeit oder sonst irgendwas“, so Goretzka im ZDF. Später schob er nach: „Das Wort Kopfstoß würde ich gerne streichen.“

Im Sport1-Doppelpass äußerten sich sowohl S04-Sportvorstand Christian Heidel als auch der ehemalige Schalke-Trainer Peter Neururer, der den Nationalspieler zuletzt beim VfL Bochum trainierte, zu Goretzka. „Das Statement danach passt nicht zu Leon“, so Neururer. Heidel zu dem Vorfall auf dem Platz: „Er hat ihm jetzt keine vier Rippen gebrochen. Aber es war unnötig.“

Dass Salih Özcan nach der Kopf-Attacke von Goretzka nur verwundert reagierte, sich aber nicht fallen ließ, kam dem Schalker Nationalspieler zugute. „Normalerweise fällt ein Spieler um“, so Heidel. Neururer lobte das Kölner Talent ausdrücklich: „Es gibt Spieler, die umfallen nach so einer Attacke. Özcan ist sportlich fair, das nicht ausgenutzt zu haben.“ Heidels Schlusssatz: „Wir haben insgesamt extrem Glück gehabt.“ Ein Nachspiel haben Schalke und Goretzka nicht zu befürchten. Schiedsrichter Tobias Stieler sah den Vorfall, ahndete ihn aber nicht, sondern sprach noch auf dem Platz mit beiden Akteuren. „Der Schiedsrichter meinte noch auf dem Platz zu uns: Ich habe gesehen, ihr seid zusammengelaufen“, so Goretzka.

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