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Das sagt Mike Terranova über die Wattenscheid-Rettung

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RWO: Das sagt Mike Terranova über die Wattenscheid-Rettung
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Rot-Weiß Oberhausen steht im Regionalliga-Derby bei der SG Wattenscheid 09 (Samstag, 14 Uhr, Lohrheidestadion) unter Zugzwang. Doch der Gegner hat Rückenwind.

Wattenscheid 09 kann aufatmen. Der ehemalige Bundesligist hat eine seiner schwersten Krisen überstanden und kann der nahen Zukunft wieder optimistisch entgegensehen. Auf der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend wurde der Bochumer Unternehmer Oguzhan Can in den Aufsichtsrat gewählt. Vor allem wegen seines frischen Geldes konnte die drohende Insolvenz an der Lohrheide abgewendet werden.

Das hat auch Mike Terranova gefreut. Der Trainer des kommenden Gegners Rot-Weiß Oberhausen wurde in Bochum-Wattenscheid geboren und spielte sechs Jahre lang für die 09er. "Ich bin froh, dass es in Wattenscheid weitergeht und die gröbsten Probleme vom Tisch sind. Jetzt können sich alle Beteiligten endlich wieder auf den Fußball konzentrieren", sagt er.

Lediglich mit dem Timing dürfte der RWO-Trainer hadern. Denn Terranova geht davon aus, dass vor dem direkten Aufeinandertreffen am Samstag "ein Ruck durch den ganzen Verein" gehen wird. "Wattenscheid wird gegen uns reichlich Rückenwind haben. So etwas wirkt sich in der Regel immer positiv aus. Darauf werden wir uns einstellen."

Für die Kleeblätter zählt in der Lohrheide nach dem enttäuschenden 1:1-Remis gegen den FC Wegberg-Beeck nur ein Sieg. Andernfalls würde der Tabellenfünfte den Anschluss an das Spitzenduo KFC Uerdingen und Viktoria Köln vorerst ganz verlieren. "Der KFC und die Viktoria marschieren wie echte Spitzenteams. Es sind aufgrund ihrer enormen Kader-Qualität eben die beiden Topfavoriten. Viele Fehler darf man sich nicht mehr erlauben, wenn man eine kleine Chance haben will. Das ist doch klar", betont der 40-Jährige.

In Wattenscheid müssen die Oberhausener erneut auf ihre Führungsspieler Jannik Löhden (Muskelbündelriss) und Robert Fleßers (Knochenödem) verzichten. Fragezeichen stehen zudem hinter den Einsätzen der Flügelspieler Tim Hermes und Dominik Reinert. Beide haben mit Oberschenkel-Problemen zu kämpfen. Daniel Heber und Patrick Bauder, die in der Vorwoche nach längerer Zwangspause erstmals wieder eingewechselt wurden, sind einsatzbereit.

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