Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage, an der sich 9239 Schalke-Mitglieder beteiligt haben. Damit ist eine ins Auge gefasste Satzungsänderung vom Tisch, wie Vorstandsmitglied Peter Peters betonte: „Die Mitbestimmung der Mitglieder ist ein wichtiges Gut im eingetragenen Verein. Dem Wunsch unserer Mitglieder, keine Reform des Wahlausschusses zu erarbeiten, entsprechen wir daher gerne und werten das Votum auch dahingehend, dass die Satzung, so wie sie ist, gut ist.“
Bei der Umfrage fanden mehr als 75 Prozent der Teilnehmer, dass die aktuelle Zahl von acht Mitgliedern im Wahlausschuss angemessen ist. Auch für die Amtszeit von derzeit vier Jahren gab es keinen Wunsch nach Veränderungen. Und 70 Prozent sprachen sich dagegen aus, dass auch nicht gewählte Mitglieder in den Ausschuss kommen dürfen.
Der Wahlausschuss prüft jeweils im Vorfeld einer Jahreshauptversammlung die Kandidaten für den Aufsichtsrat auf Eignung. Auch bisherige Aufsichtsratsmitglieder müssen sich dem stellen. Eine Änderung, dass amtierende Aufsichtsratsmitglieder ohne vorherige Prüfung durch den Wahlausschuss wieder antreten können, wurde bei der Umfrage von 65 Prozent abgelehnt.