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2:0! Wuppertal hält Anschluss an die Spitze

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Am 13. Spieltag der Regionalliga West schlug der Wuppertaler SV Fortuna Düsseldorf II mit 2:0 (2:0).

Beide Teams trennten vor der Partie in der Tabelle nur zwei Zähler. Die Wuppertaler gingen nach dem überzeugenden 4:0 im vergangenen Ligaspiel und dem Weiterkommen im Niederrheinpokal gegen den VfB Hilden (2:1) mit viel Selbstvertrauen in diese Partie. Die Reserve von Fortuna Düsseldorf blieb in den letzten beiden Regionalliga-Spielen ungeschlagen und wollte mit einem Sieg am WSV vorbeiziehen.

Besonders engagiert zeigte sich die Elf von Taskin Aksoy in der ersten Halbzeit vor 2116 Zuschauern im Stadion am Zoo aber nicht. Im Gegenteil: Fortuna II war mit der Herangehensweise der Hausherren heillos überfordert. Die Truppe von Stefan Vollmerhausen zog das Spielfeld im Offensivspiel weit auseinander. Die schnellen Außen Davide Leikauf und Enzo Wirtz kamen so immer wieder zu Flankenläufen. Kapitän Gaetano Manno wich zudem immer wieder nach Außen aus, um zu flanken.

Mit den vielen Hereingaben kamen die Düsseldorfer überhaupt nicht klar. Fast logisch war dann das Entstehen des 1:0 durch Christopher Kramer: Nach einer Flanke von rechts durch Manno setzte sich der bullige Stürmer in der Mitte durch und köpfte unhaltbar zur Führung ein (19.). Kramers achter Saisontreffer. Die Rot-Blauen waren in der Folge weiterhin dominant und zweifellos überlegen.

Nicht verwunderlich war daher das schnelle 2:0. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld ließ die Fortuna-Verteidigung den schnellen Außenspieler Niklas Heidemann zu einfach passieren und abschließen (25.). "Natürlich haben wir uns über das 2:0 zur Halbzeit gefreut, aber wir wussten um die Comeback-Qualitäten der Düsseldorfer," sagte Vollmerhausen zur Führung in der Pause.

Die Gäste spielten diese Qualität auch fast aus. Wacher und zielstrebiger versuchten die Rot-Weißen sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Diese Courage honorierte auch Aksoy: "Was meine Mannschaft in der zweiten Halbzeit gezeigt hat, war das, was wir uns vorgestellt hatten. Wir hatten mehr Spielanteile und der Ball lief gut", lobte er.

Die beste Chance seiner Mannschaft sah Aksoy dann in der 64. Minute. Kaito Miyake scheiterte jedoch am glänzend reagierenden Sebastian Wickl, der den harten Schuss mit dem Kopf abwehrte. "Hätten wir in dieser Szene den Anschlusstreffer erzielt, hätte das Spiel vielleicht noch kippen können, denn Wuppertal hatte nachgelassen", bedauerte Aksoy die vergebene Möglichkeit.

Unter dem Strich war der Erfolg für den WSV, der dadurch mit 22 Zählern vorläufig auf Rang drei springt und Anschluss an die Spitze hält, aber mehr als verdient. "Ich bin nach dieser anstrengenden Woche sehr glücklich über diese drei Punkte. Am Ende hat uns zwar die Kraft gefehlt, aber wirklich zugelassen haben wir kaum etwas", resümierte Vollmerhausen.

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