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2:0! Schalke schunkelt Leipzig weg

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S04: 2:0! Schalke schunkelt Leipzig weg
Foto: firo
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Schalke 04 hat einen erfolgreichen Start in die Saison 2017/2018 hingelegt.

Im Heimspiel gegen RB Leipzig schaffte die Mannschaft von Neu-Trainer Domenico Tedesco vor 61435 Zuschauern einen 2:0 (1:0)-Sieg und versetzte ihre Fans damit nach der enttäuschenden Vorsaison in Feierlaune. Kurz vor Abpfiff schunkelte sich die Nordkurve mit dem Schalke-Walzer ins Glück.

Der Vorjahres-Zehnte hatte gegen den Champions League-Teilnehmer aus der Messestadt zunächst deutliche Anlauf-Schwierigkeiten, kämpfte sich aber nach 20 Minuten beherzt in die Partie. Mittelfeldspieler Nabil Bentaleb zwang RB-Torwart Peter Gulacsi mit einem Distanzschuss zu einer Glanzparade (28.). Kurz darauf schickte Yevhen Konoplyanka den emsigen Franco Di Santo, der anstelle des verletzten Guido Burgstaller in die Startformation gerückt war. Di Santo zielte aus spitzem Winkel über den Kasten (35.).

Leipzig trat spielerisch eleganter auf, vor allem Naby Keitas Ballbehandlung zählte zur gehobenen Klasse. Trotz mehrerer schöner Ballpassagen schafften es die Gäste aber nicht, Schalke in Bedrängnis zu bringen. Das passierte dann auf der Gegenseite. Pass Bentaleb, Spurt Di Santo, Körperkontakt von Dayot Upamecano – Elfmeter! Nabil Bentaleb ließ sich die Chance nicht entgegen und versenkte den Ball unhaltbar zum 1:0 im Netz (43.).

Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl reagierte zur Pause, nahm Verteidiger Marcel Halstenberg aus der Partie und brachte den schwedischen Nationalspieler Emil Forsberg, um die Offensive anzukurbeln. S04-Torwart Ralf Fährmann musste nach 54 Minuten erstmals eingreifen und einen Schuss von Marcel Sabitzer entschärfen. Schalke versuchte, über Konter die Entscheidung herbeizuführen. Amine Harit schickte den eingewechselten Fabian Reese mit einem Pass in die Tiefe, aber Reeses Schuss fehlte die Präzision (67.). Sechs Zeigerumdrehungen später lief es besser. Amine Harit zirkelte die Kugel auf Yevhen Konoplyanka, der Upamecano davonlief und alleine vor Torwart Gulacsi zum 2:0 vollendete. Konoplyanka hatte bereits beide Schalker Treffer beim 2:0 im DFB-Pokal gegen Dynamo Berlin erzielt. Auch diesmal posierte er nach seinem Erfolg für ein paar Sekunden mit verschränkten Armen nach dem Motto: Na, wie habe ich das gemacht?

Auf der Gegenseite musste Ralf Fährmann noch einmal engreifen und hielt seinen Kasten durch einen guten Reflex gegen Timo Werner sauber (80.). In der fünfminütigen Nachspielzeit hätte Schalke sogar das dritte Tor draufpacken können, aber Daniel Caligiuri traf nur das Aluminium.

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