„Ich bin verkühlt und schnarche ein bisschen, das stört ihn. Sonst ist aber alles gut“, sagt Burgstaller. Es sind die Nachwirkungen der Marketing-Reise mit Schalke nach China. „Ich schleppe die Erkältung schon ein paar Tage mit. Ansonsten läuft es aber richtig gut.“
Für Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf ist das Trainingslager in Mittersill auch ein Besuch in der Heimat. „Burgi“ kommt aus Villach, gerade mal 170 Kilometer von Mittersill entfernt. „Man fühlt sich immer wohl zu Hause. Vor allem, wenn in Testspielen die Freunde und die Familie zum Zuschauen kommen. Das ist immer schön.“
Es ist die erste Sommervorbereitung für Burgstaller als Schalker. Der Stürmer kam in der Winterpause für rund 1,5 Millionen Euro Ablöse vom Zweitligisten 1.FC Nürnberg. In 18 Ligaspielen erzielte er neun Tore. So soll es weitergehen. Auffällig: Der Goldene Ring am Ringfinger. Im Sommer hat Guido Burgstaller seiner Stefanie bei einer Traumhochzeit am Wörthersee das Ja-Wort gegeben. Auf die Frage, ob die Tage im Trainingslager ohne seine Frau schwierig sind, antwortet der 28-Jährige: „Ein paar Tage weg – das passt schon. Das soll nicht blöd klingen, aber wir waren eh den ganzen Urlaub zusammen, von daher ist es gut, dass jeder seine Wege geht und in ein paar Tagen treffen wir uns wieder.“
Guido Burgstaller ist in Mittersill ja nicht allein – er hat ja seinen Zimmernachbarn Alessandro Schöpf. Der war auch Gast auf der Hochzeit und gratulierte via Instagram wie folgt: „Herzlichen Glückwunsch mein kleiner Ziehsohn!“