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Goretzka soll sich mit dem FC Bayern einig sein

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Schalker: Goretzka soll sich mit dem FC Bayern einig sein
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Das Thema Leon Goretzka und Bayern München scheint beschlossene Sache, das berichtet die Sportbild.

Die Arbeit auf dem Rasen ist erledigt, die hinter den Kulissen beschäftigt die Verantwortlichen des FC Schalke 04 allerdings auch noch über das Saisonende in der Fußball-Bundesliga hinaus. Sportdirektor Christian Heidel analysiert in diesen Tagen noch gemeinsam mit Trainer Markus Weinzierl die zurückliegende Spielzeit, will klären, warum die Königsblauen nicht einmal die Teilnahme an der Europa League geschafft haben und wie die Rahmenbedingungen für die neue Saison aussehen. Die Planungen für die Zukunft drehen sich komplett um Leon Goretzka. Um den Jung-Nationalspieler will Heidel die Mannschaft für die Zukunft bauen, um den Jung-Nationalspieler zu halten, ziehen die Schalker alle Register. Allerdings erfolglos, wie die Sportbild nun erfahren haben will.


Wie das Sportmagazin berichtet, sei sich Leon Goretzka mit dem FC Bayern über einen Wechsel einig. Wenn nicht in dieser Saison, dann soll der 22-Jährige nach Ablauf seines Vertrages im nächsten Sommer aus dem Ruhrgebiet an die Isar gehen. Dies sei das Ergebnis der Gespräche, die Goretzkas Berater Jörg Neubauer in der vergangenen Woche mit Bayerns Verantwortlichen an der Säbener Straße geführt habe.

Heidel betonte bisher stets: „Ich kann mir kein Szenario vorstellen, dass uns Leon in diesem Sommer verlässt.“ Die Aussagen legen nahe, dass Schalke schlimmstenfalls sogar in dieser Transferperiode auf geschätzte 20 bis 30 Millionen Euro Ablöse verzichten würde, um mit Goretzka nicht für die neue Saison den Mittelfeldantreiber zu verlieren. Wie die Sportbild berichtet, wolle Trainer Markus Weinzierl vor allem eines vermeiden: einen zweiten Fall Leroy Sané. Der hatte nämlich im zurückliegenden Sommer bereits die Vorbereitung mit Schalke aufgenommen, ehe er dann doch noch für 50 Millionen Euro zu Manchester City wechselte.

Münchner waren schon einmal an Goretzka interessiert

Goretzka würde im Falle eines Wechsels den zweiten Avancen des Rekordmeisters erliegen. Bereits 2012 habe Bayerns neuer Jugendleiter Hermann Gerland versucht, seine guten Beziehungen nach Bochum spielen zu lassen. „Er hatte mich schon auf Goretzka aufmerksam gemacht, er noch in der U19 für Bochum spielte“, erzählt nun Münchens früherer Nachwuchs-Chef Michael Tarnat. Er habe Goretzka damals sogar einmal auf dem Pausenhof erreicht: „Leon fühlte sich damals noch nicht bereit für einen Wechsel, wollte sich erst einmal bei Bochum durchsetzen und auch sein Abitur fertig machen. Das mussten wir akzeptieren.“ Ein Jahr später wechselte er für 3,25 Millionen Euro vom VfL Bochum zum FC Schalke 04 – wie es scheint, kommt er aber doch noch in München an.

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