Der 68-Jährige arbeitete von 1989 bis 1992 als Manager bei Schalke 04, ist seit dieser Zeit auch Vereinsmitglied bei den Königsblauen. Wenn es Zeit und Gelegenheit zulässt, drückt er Schalke immer noch die Daumen. „Im Europa-League-Rückspiel gegen Amsterdam habe ich mich über die klare Schalker Führung gefreut. Leider hat es am Ende nicht zum Weiterkommen gereicht“, so Bruchhagen.
Heute zittert der Funktionär aber mit seinem HSV in der Arena um Punkte im Abstiegskampf. „Die Einstellung muss bei uns passen“, sagt Bruchhagen. Dass Gegner Schalke nur eine mittelmäßige Saison spielt, findet er wenig dramatisch. „Das hätte auch mit Rudi Assauer und Huub Stevens passieren können. Ich würde mir aus Schalker Sicht keine Sorgen machen und halte die Konstellation mit Sportvorstand Christian Heidel sowie Trainer Markus Weinzierl für richtig.“