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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Nach dem 0:0 gegen den SC Verl vor 234 Zuschauern im Bottroper Jahnstadion liegen die Königsblauen auf dem 16. Platz nun bereits fünf Punkte hinter der Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf. Der SC Verl ist weiterhin sechs Punkte entfernt. „Das ist bitter, uns ist es wieder nicht gelungen, ein Tor zu erzielen. Mit dem Unentschieden können wir nicht glücklich sein“, bewertet Teammanger Gerald Asamoah die Situation. Denn der Druck auf die junge Schalker Mannschaft steigt: „Das ist nicht einfach. Wir wissen, dass wir jetzt alle Spiele gewinnen müssen, um noch eine Chance zu haben.“ „Asa“ wollte seinen Spielern nach dem Abpfiff dennoch keinen Vorwurf machen: „Sie geben alles, uns fehlt auch ein wenig das Glück. Aber solange die Chance noch besteht, müssen wir alles dafür geben, dass wir es noch schaffen.“
Selbst, wenn die Schalker das Nachholspiel am Mittwoch gegen Rot-Weiß Oberhausen gewinnen sollten, wird das bei dem Restprogramm der Knappen in den letzten beiden Spielen schwierig, den rettenden 15. Rang noch zu ergattern. „Wir haben noch drei Endspiele“, hat S04-Coach Onur Cinel die Flinte trotz des neuerlichen Rückschlags noch nicht ins Korn geworfen.
Die beste Gelegenheit der Schalker gegen Verlwar ein Lattenschuss in der ersten Halbzeit. „Wir müssen uns in unseren guten Phasen aber auch mal belohnen. Wir haben es gegen Verl wieder nicht geschafft, den Punch zu setzen. Aber wenn wir in den letzten drei Partien unsere Punkte holen, dann packen wir es auch.“
Immerhin haben die Schalker den Abstand auf Rot Weiss Ahlen auf dem 17. Platz wieder auf zwei Punkte ausbauen können. Auch das kann am Ende entscheidend sein. Sollte Viktoria Köln in die 3. Liga aufsteigen und der SC Paderborn nicht absteigen, würde den Schalke der 16. Tabellenplatz zum Klassenerhalt reichen. „Soweit denke ich noch gar nicht. Wenn es am Ende für uns selbst nicht reicht und Viktoria Köln uns den Gefallen tut, dann wäre das super. Aber erst einmal müssen wir versuchen, unsere Spiele zu gewinnen“, meinte „Asa“. „Solange wir noch Möglichkeiten haben, selbst den Klassenerhalt zu schaffen, werden wir alles versuchen.“ In den eigenen Händen hat der S04 es aber nun nicht mehr.
Dem SC Verl, der am Ende der Partie nach der gelb-roten Karte gegen den Schalker Idrissa Touré (78.) dem Sieg näher war, als die Königsblauen, wird der bittere Gang in die Oberliga dagegen wohl erspart bleiben. „Es stand für beide Mannschaften eine Menge auf dem Spiel. Entsprechend verkrampft war es zu Beginn. Ich denke, aufgrund der zweiten Halbzeit geht der eine Punkt geht für uns in Ordnung“, atmete Verls Trainer Guerino Capretti tief durch. Bevor das Team mit einer fetten Ladung Pizza im Bus den Heimweg antrat.
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