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Schalke: Sören Larsen ist wieder da und strotzt vor Selbstvertrauen
„Wenn er mich für ein Tor braucht...“

Schalke: Sören Larsen ist wieder da und strotzt vor Selbstvertrauen
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Eine Woche vor der Partie beim noch ungeschlagenen Spitzenreiter Bayern München lichtet sich das Schalker Lazarett. Neben Marcelo Bordon ist von der Öffentlichkeit fast unbemerkt auch Sören Larsen wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Vier Wochen nach seinem Trainingsunfall mit Manuel Neuer, bei dem er sich nach einem Schubser von Mladen Krstajic drei Rippen brach und eine Lungenprellung mit Blut im Organ zuzog, absolvierte der Stürmer am Donnerstag und Freitag jeweils eine Einheit. Nur beim intensiven „Fünf“ gegen „Fünf“, setzte er noch aus. „Er hat ganz lange nicht gespielt. Deswegen sind wir noch etwas vorsichtig, um die Muskeln nicht zu überlasten, aber ab Montag macht er das komplette Programm mit“, hebt auch die Reha-Abteilung um Dr. Papadopoulos den Daumen. Was ein Geschenk für den seit Donnerstag 26-Jährigen, der in der vergangenen Saison ganze 165 Minuten auf dem Platz stand.

Larsen strahlt Zuversicht aus, dass er sein Seuchenjahr mit sechs Verletzungen in Serie jetzt endgültig hinter sich gelassen hat. „Physisch bin ich topfit. Wie ich unseren Trainer kenne, wird er wohl noch drei bis vier Wochen warten, bis er mich in den Kader nimmt, weil ich mich erst weiter körperlich stabilisieren soll und mich wieder an den Rhythmus gewöhnen muss. Aber wenn er mich für ein Tor braucht, setze ich mich schon gegen Bayern gerne auf die Bank“, strotzt der Nationalstürmer wieder vor Selbstvertrauen. „So habe ich ja am Anfang in Schalke immer meine Tore gemacht. Ich bin selbst erstaunt, wie gut ich schon drauf bin“, hat sich die ganze Verspannung auch im Umgang mit den Medienvertretern in Luft aufgelöst.

Auch der Clinch mit Krstajic sei kein Thema mehr. „Ich habe nie einen Namen genannt. Der betreffende Spieler meint weiter, es sei ein Unfall gewesen, ich denke, es war unnötig. Aber das ist erledigt. Wir sind eine Mannschaft und halten zusammen“, will Larsen nur noch Taten sprechen lassen. Er wäre die dringend benötigte Alternative im Angriff für Trainer Mirko Slomka.

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