Die ursprüngliche Hoffnung, beide zum Jahresbeginn wieder komplett im Mannschafts-Training dabei zu haben, hat sich zerschlagen.
Die konservative Behandlung bei Stürmer Di Santo, der seit Oktober 2016 an Bauchmuskel-Problemen laboriert, schlug fehlt. Statt der geplanten Spritzen-Therapie führte sein argentinischer Vertrauensarzt in Absprache mit Schalke eine Leisten-Operation durch. „Uns liegt das alles ein bisschen im Magen. Natürlich kommt der Gedanke auf, wie viel Zeit man eventuell verschenkt hat“, so Schalkes Direktor Sport Axel Schuster. Bei Verteidiger Coke, der seine Kreuzbandverletzung konservativ auskurierte, kam jetzt eine Reizung an der Patellaspitze hinzu. „Bei Coke und Di Santo sehe ich die Perspektive, dass sie Mitte März zurückkommen“, so Schuster. Wenn Schalke dann weiterhin auf drei Hochzeiten tanzt, könnte das Duo durchaus noch zu Alternativen werden. Es sei denn, es passiert wieder etwas.