Der frühere Nationalspieler und heutige Manager der U23, längst eine Schalke-Legende, war jetzt Referent bei einem großen Trainerkongress in Los Angeles mit insgesamt mehr als 11 000 Teilnehmern. „Asa“ traf bei dieser Gelegenheit auch Jürgen Klinsmann wieder – seinen Trainer aus gemeinsamen Zeiten in der Nationalmannschaft.
In Amerika repräsentierte Asamoah gemeinsam mit Bodo Menze, dem Schalker „Außenminister“, die Knappenschmiede. Beide stellten die Arbeit des FC Schalke 04 im Nachwuchsbereich vor und leiteten gemeinsam eine Demo-Trainingseinheit mit Spielern der Jugendakademie von L.A. Galaxy. „Wir konnten feststellen, wie groß das Interesse an der deutschen und speziell an der königsblauen Fußball-Expertise in Amerika tatsächlich ist“, berichtete Asamoah später: „Das freut uns ganz besonders und ist eine tolle Bestätigung für die harte und nachhaltige Arbeit auf Schalke.“
Die Schalker Beziehungen nach Amerika beruhen auf Gegenseitigkeit: In der U19 der Knappenschmiede kicken mit Haji Wright und Weston McKennie zwei amerikanische Talente; Wright war zuletzt auch mit den Schalker Profis im Trainingslager in Spanien. Beide US-Boys kamen im vergangenen Jahr von Jugendakademien in den USA zur Schalker Knappenschmiede.
Schalkes Marketing-Vorstand Alexander Jobst hatte zuletzt im Gespräch mit der WAZ betont, dass die Knappenschmiede das Aushängeschild der Königsblauen auf internationaler Ebene ist. Auch jetzt sagte er: „Im Rahmen unserer internationalen Maßnahmen sind persönliche Besuche vor Ort wichtig, um Schalke 04 greifbar und offen zu repräsentieren. Gerald Asamoah und Bodo Menze sind dabei auf großes Interesse der US-Medien zur Erfolgsgeschichte der Knappenschmiede gestoßen.“