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Westfalia Herne
Ferati nutzt zweite Elfer-Chance

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Westfalia Herne - Ferati nutzt zweite Elfer-Chance
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Fatmir Ferati bekam reichlich Glückwünsche nach Spielschluss von seinen Teamkollegen.

Eine Umarmung hier, ein Schulterklopfer dort: Feratis verwandelter Elfmeter in der 78. Spielminute zurrte den 1:0-Sieg des SC Westfalia Herne über den Holzwickeder SC fest. Die Glückwunsch-Kette kam nicht von ungefähr: Dieser Sieg war harte Arbeit für den Tabellenführer Herne. Und Ferati hatte außerdem schon in der ersten Halbzeit einen Elfer verschossen.

Erleichtert, dass der zweite drin war und dass Herne die drei Punkte zu Hause behalten hat? Keine Frage: „Natürlich bin ich erleichtert. Ich hätte es mir nicht verziehen, wenn wir heute 0:0 gespielt hätten.“ Aber Ferati bekam noch eine weitere Chance vom Punkt, nachdem er in der ersten Hälfte noch gescheitert war: „Zum Glück habe ich dann kühlen Kopf bewahrt“, so Ferati über den Siegtreffer.

34 Minuten waren gespielt, da stürmte Sebastian Mützel über die linke Herner Angriffsseite in den Strafraum, kam mit viel Tempo an und Holzwickedes Dennis Schultze-Adler ließ das Bein stehen, brachte Mützel zu Fall. Strafstoß. Fatmir Ferati trat an, schoss von sich aus ins rechtere untere Eck – und HSC-Torhüter Kevin Beinsen war da, prankte den Ball raus.

Weniger eindeutig schien manchen der zweite Strafstoß, Hernes Trainer Christian Knappmann bekannte in der Pressekonferenz sogar: „Den zweiten Elfmeter hätte ich nicht gepfiffen.“ Beim hohen Ball in den Holzwickeder Strafraum sprang Marko Onucka hoch, hinter ihm auch Gäste-Spieler Yannis Schwarze. Der ließ die Hände nicht bei sich, ein Schubser in den Rücken des Herners und Onucka kam zu Fall. Wieder Strafstoß für Herne, wieder lief Ferati an und traf diesmal von sich aus gesehen links unten zum 1:0.

Holzwickedes Trainer Axel Schmeing haderte mit beiden Elfer-Entscheidungen nicht: „Der erste war sehr gut von Herne herausgeholt, der zweite war überragend dämlich von uns selbst verschuldet.“ Zählbares gab es nicht für die Gäste, aber dem Tabellenführer hatten sie ein gutes Spiel geliefert und ihn vor eine überaus kniffelige Aufgabe gestellt: „Holzwickede hat brutal gut verteidigt. Das war wohl bisher der Gegner, gegen den es für uns am schwersten war, Dominanz auszuüben und Torchancen herauszuarbeiten.“

Die besten der Gelegenheiten waren mit Tempo herausgespielt. In der 26. Minute schickte Mützel über Links Milko Trisic, der gab sofort scharf herein und Onucka nahm den Ball direkt, schoss knapp übers Tor. Nach 64 Minuten fand ein langer Ball von Mützel in der Mitte Maurice Kühn, der mit dem Kopf in den Lauf von Ferati in den Sechzehner verlängerte, HSC-Keeper Beinsen konnte soeben noch klären.

In den ersten 20 Minuten, gab Christian Knappmann zu, sei das Vorhaben, mit drei Sechsern und langen Bällen zu spielen, nicht aufgegangen. Nach der ersten Umstellung aber waren die Herner besser im Spiel und erhöhten in der zweiten Halbzeit den Druck. Die beste Chance hatte Dennis Gumpert (65.), der im HSC-Strafraum freistehend den Ball nicht richtig traf. Bis Ferati dann seine zweite Elfer-Gelegenheit erlösend nutzte. Für Holzwickede hatte Lukas Abfudaid Mertens noch eine gute Chance zum Ausgleich, schoss aber übers Tor (86.), für Herne war nach Kontern über Trisic, Gumpert und Ferhat Mumcu noch ein weiterer Treffer drin.

Es blieb bei diesem 1:0. Das harte Stück Arbeit überraschte die Herner nicht sonderlich: „Wir wussten, dass es schwierig werden würde, gegen Holzwickede haben wir uns schon in der vergangenen Saison schwer getan“, sagte Fatmir Ferati – dann kam schon der nächste Gratulant.

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