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Düsseldorf - Bochum
Ein Westschlager auf Augenhöhe

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Düsseldorf - Bochum, Düsseldorf - Bochum Foto: firo
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Es geht eng zu in der 2. Liga. Nur Spitzenreiter Braunschweig hat sich mit fünf Siegen in Serie ein wenig abgesetzt und ist damit eine Art Nachfolger des VfL Bochum, dem dieser Fünferpack ja im Vorjahr geglückt war.

Doch zwischen Platz zehn (Fürth) und zwei (Würzburg) liegen nur drei Punkte. Mittendrin: der VfL Bochum mit acht Zählern. Nur knapp dahinter, auf Rang zwölf: Fortuna Düsseldorf mit sechs Punkten. Das West-Duell der Traditions-Klubs in der Esprit-Arena am heutigen Dienstag (17.30 Uhr) steht also unter spannenden Vorzeichen, gut 2000 Bochumer Fans wollen live vor Ort dabei sein.

Wenn man so schnell so ein gutes Spiel macht, kann man als sein Trainer nur zufrieden sein. Er ist kopfballstark, schnell und aggressiv, er ist ein richtiger Verteidiger. Das passt gut zu uns

Verbeek über Dawidowicz

Natürlich hoffen sie auf einen ähnlichen Triumphmarsch wie im Februar, als der VfL mit 3:1 gewann. VfL-Trainer Gertjan Verbeek ist allerdings nicht entgangen, dass sich bei Düsseldorf seitdem einiges geändert hat. So hat die Fortuna einen neuen Trainer namens Friedhelm Funkel, der die Düsseldorfer zum Klassenerhalt geführt hat in der zittrigen Vorsaison und nun das gesicherte Mittelfeld anpeilt, nicht weniger und auch nicht mehr. Dafür gingen viele, auch teure Spieler, von Haggui über Demirbay bis Pojanpahlo, und es kamen viele Spieler, zuletzt noch Mittelfeldmann Kaan Ayhan vom FC Schalke 04 und Sturm-Ass Rouwen Hennings. Mit Funkel und dem Ziel Klassenerhalt kehrte auch ein Stück mehr Kompaktheit ein: „Die Fortuna hat vor allem eine gute Defensivordnung. Sie haben Spieler, die bereit sind, viele Meter zu machen“, sagt Verbeek, betont aber auch das „gute Umschaltspiel“. So besiegte Düsseldorf auch Stuttgart mit 1:0.

Dass Verbeeks Philosophie eine andere ist, wissen längst nicht nur eingefleischte VfL-Anhänger. Dabei betont Verbeek mit einem Blick zurück auf das Nürnberg-Spektakel, dass in diesem offensiv geprägten Spiel des Agierens Tempowechsel erwünscht sind - aber in die richtige Richtung. „Tempo rauszunehmen heißt für mich nicht, nur noch zurückzuspielen und statisch zu sein. Man muss sich immer bewegen“, so der Fußball-Trainer. Der Club habe auch früh gepresst, erklärte er, sein Team müsse lernen, damit umzugehen, so an Erfahrung gewinnen.„Durch die Erfahrung bekommt man mehr Stabilität.“ Voraussichtlich tritt Bochum mit der gleichen Startelf und dem gleichen Kader in Düsseldorf an. Stefano Celozzi, der mit Adduktoren-Problemen ausgewechselt werden musste am Freitag, hat ebenso zwei Tage wieder komplett trainiert wie Peniel Mlapa, der einen Schlag aufs Knie abbekommen hatte.

Erneut in der Innenverteidigung beginnen wird Pawel Dawidowicz. „Er hat schon sehr gut verstanden, wie wir spielen möchten“, lobte Verbeek seine Leistung beim Startelf-Debüt gegen Nürnberg: „Wenn man so schnell so ein gutes Spiel macht, kann man als sein Trainer nur zufrieden sein. Er ist kopfballstark, schnell und aggressiv, er ist ein richtiger Verteidiger. Das passt gut zu uns.“

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