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Cranger Kirmes Cup
TSV Marl-Hüls und Westfalia Herne im Finale

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Der TSV Marl-Hüls und Westfalia Herne stehen im Finale des Cranger Kirmes Cups. Gastgeber SV Sodingen und der FS/JS Hillerheide spielen um den dritten Platz.

Die Favoriten setzen sich durch. Oberligist TSV-Marl-Hüls und Westfalenligist Westfalia Herne setzen sich in zwei knappen Spielen durch. Nachdem das erste Spiel zwischen Hillerheide und Marl-Hüls mit nur einigen wenigen Zuschauern über die Bühne ging, entwickelte sich der Schlagabtausch zwischen dem SV Sodingen und der Westfalia aus Herne zum Publikumsmagneten. 450 Zuschauer sahen sich das Halbfinale im Glück-Auf-Stadion an.

TSV Marl-Hüls - FS/JS Hillerheide 2:0 (0:0).

In der ersten Halbzeit machte es die Hintermannschaft von FS/JS-Trainer Adrian Przibilka ordentlich. Marl-Hüls kam lediglich zu einigen Halbchancen. So scheiterten Sebastian Westerhoff und Egzon Kadrija aus der Distanz, oder Lukas Dierieks mit einem Kopfball. Hillerheide fand während der Begegnung offensiv überhaupt nicht statt. Nach dem Seitenwechsel flachte das Spiel noch einmal deutlich ab. Doch ein Fehler der Hillerheider Defensive brachte den Favoriten auf die Siegerstraße. Maurice Iseringhaus trat unter einem Ball hindurch und eröffnete Westerhoff die Möglichkeit völlig frei auf Torwart Michel Schnell zuzulaufen. Ohne Probleme hämmerte der TSV-Kapitän den Ball unter den Querbalken zum 1:0 (50.). Nur drei Minuten später verwertete Pierre Nowitzki einen Querpass von Westerhoff zum 2:0-Endstand. Spätestens 20 Minuten vor dem Schlusspfiff war die Moral des Bezirksligisten gebrochen, als Ingmar Holtkamp mit der Roten Karte vom Platz flog.

SV Sodingen - Westfalia Herne 2:4 n.E. (0:0).

In der regulären Spielzeit lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Vor dem Seitenwechsel war Westfalia Herne grade nach Eckbällen, die es fast im Minutentakt gab, gefährlich. Doch entweder bekam der starke Torwart David Menke die Hand dazwischen oder der Ball ging am Tor vorbei. Nach dem Seitenwechsel dann ein anderes Bild, die Westfalia musste dem hohen Tempo des ersten Durchgangs Tribut zollen und überließ den Gästen Räume zu kontern. Da beide Mannschaften in der regulären Spielzeit kein Tor erzielen konnten, fiel die Entscheidung im Elfmeterschießen. Nach je einem gehaltenem Elfmeter der beiden Torleute, setzte Sodingens Fabio Battaglia den entscheidenden Strafstoß über den Querbalken.

SVS-Trainer Frank Wagener war trotz des verpassten Finales stolz auf seine Schützlinge: "Beide Mannschaften hatten während der 90 Minuten die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Herne war technisch besser, das war aber zu erwarten, aber wir haben uns auch Chancen herausgespielt. Deswegen war das Unentschieden sicherlich gerecht. Wir sind das ganze Turnier ohne Gegentor geblieben, so gesehen war es korrekt das es zum Elfmeterschießen kam. Das ist immer mit ein bisschen Glück verbunden."

"Wenn du bei einem Turnier mitspielst, dann willst du auch ins Finale kommen", freut sich Herne-Coach Christian Knappmann bereits auf das Finale gegen die klassehöheren Marler. "Dass das ein hartes Stück arbeitet wird, war uns vorher bewusst", gab Knappmann zu Protokoll: "Sodingen arbeitet mit hoher Sorgfalt am Defensivverhalten. In der zweiten Halbzeit hätte es dann auch durchaus ins Auge gehen können, da hält Carpentier zwei Mal ganz stark. Über die gesamte Spielzeit gesehen muss man aber sagen, dass wir 17 Ecken hatten, gerade in der ersten Halbzeit Hochkaräter noch und nöcher, da ist es verdient, dass wir im Finale stehen."

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