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Sieg beim DSC
Kaan-Marienborn baut Tabellenführung aus

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Thorsten Nehrbauer, 1. FC Kaan-Marienborn, Bart, Thorsten Nehrbauer, 1. FC Kaan-Marienborn, Bart
Thorsten Nehrbauer, 1. FC Kaan-Marienborn, Bart, Thorsten Nehrbauer, 1. FC Kaan-Marienborn, Bart
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Der DSC Wanne-Eickel hat es durch eine 0:3-Niederlage gegen Kaan-Marienborn verpasst, sich weiter an die Spitzengruppe der Liga heranzutasten.

Zu Beginn der Partie sah es noch so aus, als wenn der DSC dem Spitzenreiter aus Kaan-Marienborn Paroli bieten könnte. Die Herner spielten mit, ohne sich dabei jedoch zwingende Torchancen zu erspielen. Auf der anderen Seite machte es Christian Runkel in der 26. Minute nach einem langen Ball besser und brachte die Käner auf die Siegerstraße. In der anschließenden Phase hatte Wanne-Eickel dann Chancen auf den Ausgleich, vergab aber etwa durch Preissing gute Möglichkeiten.

Dementsprechend bedient war DSC-Coach Marco Rudnik im Anschluss an die Partie: "Ich denke, dass wir vor dem 0:2 auch den Ausgleich erzielen können. Danach konnten wir uns aber keine wirklichen Torchancen mehr erspielen. Im Endeffekt ist das eine verdiente Niederlage.“ Hatte Rudnik unter der Woche noch eine Reaktion seiner Mannschaft gefordert, so sah er, dass der unbedingte Wille seiner Jungs nicht vorhanden war. "Kaan-Marienborn war einfach galliger als wir. Wir haben heute zu wenig gezeigt," zeigte sich Rudnik enttäuscht.

Die Käner hingegen spielten es in der Folge souverän runter und stellten wiederum durch Runkel (41.) und Patrick Diehl (59.) den Endstand her. „Wenn man gegen Wanne-Eickel 3:0 gewinnt, sagt das eigentlich schon alles. Wir haben heute das Gesicht gezeigt, was ich von meiner Mannschaft erwarte“, resümierte Kaan-Coach Thorsten Nehrbauer nach Abpfiff. Mit der Reaktion auf die 0:1-Niederlage gegen Brünninghausen in der Vorwoche war der Ex-Profi zufrieden: "Im Gegensatz zur letzten Woche haben wir unsere Torchancen genutzt und hätten auch noch höher gewinnen können. Das war heute ein Sahnestückchen meiner Mannschaft."

Die Käner haben ihre Tabellenführung nun erstmal gefestigt und im Hinblick auf die Konkurrenz aus Herne oder Mengede ausgebaut. Der Vorsprung auf Wanne-Eickel beträgt nun sogar neun Punkte. Den Platz an der Sonne will Nehrbauer auch möglichst bis zum Ende der Saison beibehalten. "Wir haben dieses Ziel vor der Saison ausgegeben. Wir wissen, dass wir in einer starken Gruppe sind und immer 100 Prozent Leistung bringen müssen. Gelingt uns das konstant, werden wir auch oben bleiben", blickt Nehrbauer auf den Rest der Spielzeit voraus.

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