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SSV Buer - SC Hassel
Rotzfrech zum Sieg

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SC Hassel, SSV Buer, Saison 2015/2016, SC Hassel, SSV Buer, Saison 2015/2016
SC Hassel, SSV Buer, Saison 2015/2016, SC Hassel, SSV Buer, Saison 2015/2016 Foto: Tillmann
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Der SSV Buer schlägt Westfalenligist SC Hassel mit 2:0 und unterstreicht die Ambitionen in der Bezirksliga.

Mike Rogowski stellte die Weichen in der zweiten Halbzeit auf Überraschung. Der Rechtsaußen des SSV Buer setzte sich gegen drei Gegenspieler durch und schoss die Hausherren mit 1:0 in Führung. Als Hassel in der letzten halben Stunde versuchte das Ruder noch einmal herumzureißen, machte der eingewechselte Fabrice Meinert den Sack endgültig zu. Einen schnell vorgetragenen Konter über Moritz Eckstein und Kevin Englich musste der 29-Jährige nur noch ins Tor einschieben. Fast wäre der Favorit noch zum Anschlusstreffer gekommen, doch die Latte und der Fuß von Torwart Daniel Riemer verhinderten den Treffer durch Maik Habitz. Der junge Innenverteidiger Habitz erhielt von Beginn an das Vertrauen von Trainer Thomas Falkowski und konnte wohl als einer der Wenigen Werbung in eigener Sache betreiben.

Eine Halbzeit lang kontrollierte die Falkowski-Elf das Spielgeschehen, ohne sich zwingende Gelegenheiten zu erspielen. Im zweiten Durchgang wechselte der Coach gleich auf mehreren Positionen aus, wodurch ein Bruch ins Spiel des Westfalenligisten kam. Falkowski war von der Vorstellung seiner Mannschaft nicht begeistert: "Wir sind sehr überheblich aufgetreten, haben auf einem guten Rasenplatz nur sehr wenig Fußball gespielt. Bei einer solchen Leistung müssen sich einige Spieler nicht wundern, wenn sie beim Saisonstart auf der Bank sitzen. Das Spiel war sehr aufschlussreich für mich, wir haben noch jede Menge Arbeit vor uns, grade im Pressingverhalten müssen wir uns zwingend steigern."

Holger Siska, Trainer des SSV, wollte den Sieg nicht überbewerten, macht allerdings auch auf die Qualität seiner Mannschaft aufmerksam: "In den ersten 15 Minuten haben wir zu verhalten agiert, hatten eine miserable Passquote, danach bin ich mit der Leistung zufrieden. Meine Mannschaft ist gut, abheben werden die Jungs trotzdem nicht. Gegen Gegner auf Augenhöhe müssen wir noch konsequenter und früher stören, dann werden wir oben angreifen."

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